Energieeffizienz-Expertenliste
Ein bundesweites Verzeichnis nachweislich qualifizierter Fachkräfte für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen und Sanieren
Ziel: Bundesweite Qualitätsstandards etablieren und Fachkräfte einfach finden, um von Fördergeldern des Bundes zu profitieren
Themen: Energieeffizienz, Förderung, Gebäude, Industrie, Gebäude & Räume umbauen
Laufzeit: seit 2011
Seit 2011 koordiniert die dena die Energieeffizienz-Expertenliste und entwickelt sie fortlaufend weiter. Ziel ist es, Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet zu listen.
Die Energieeffizienz-Expertinnen und -Experten
- beraten professionell beim energieeffizienten und nachhaltigen Bauen und Sanieren,
- bieten professionelle Beratung bei der Optimierung von industriellen Prozessen und
- begleiten bei der Beantragung von Bundesfördermitteln.
Dafür werden bundesweit einheitliche Qualitätsstandards etabliert. Die Energieeffizienz-Expertenliste soll als zentrale Anlaufstelle weiter ausgebaut werden. Auf diese Weise können auch in Zukunft private Bauherrinnen und Bauherren, Unternehmen und Kommunen einfach und schnell qualifizierte Expertinnen und Expertinnen in ihrer Region finden.
Die Energieeffizienz-Expertenliste stellt sicher, dass die gelisteten Fachkräfte aus den verschiedenen Berufsständen über eine gleichwertige und hohe Qualifikation verfügen. Sowohl bei der Aufnahme als auch bei der regelmäßigen Verlängerung nach drei Jahren müssen alle Expertinnen und Experten nachweisen, dass sie die Qualitätsstandards der Energieeffizienz-Expertenliste erfüllen. Die dena kontrolliert die Nachweise. Außerdem werden stichprobenartig auch die Arbeitsergebnisse der gelisteten Fachkräfte z. B. durch Vor-Ort-Kontrollen geprüft.
Unsere Meilensteine
- 2024: neuer Bereich „Anlagen und Prozesse“ für Expertinnen und Experten, die Energieaudits durchführen und im Rahmen der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) beraten bzw. Förderanträge stellen
- seit 2024: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) ist neuer Partner des Projekts
- seit 2023: Förderung von Neubauprojekten liegt beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
- seit 2011: kontinuierlicher Auf- und Ausbau sowie Erweiterung um neue Kategorien
- 2011: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und KfW Bankengruppe (KfW) beschließen, Expertinnen und Experten für geförderte Energieberatungen sowie Sanierungs- und Neubauprojekte in einer Liste zu führen