Wir gestalten durch unsere Arbeit den Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft mit. Auch als Unternehmen stellen wir uns nachhaltig auf. Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen und uns zu einem Vorbild für nachhaltiges Wirtschaften entwickeln. In allen Entscheidungen und Prozessen integrieren wir Nachhaltigkeitsaspekte. Damit übernehmen wir Verantwortung für die Auswirkungen unseres Handelns auf Umwelt und Gesellschaft.
Unsere Vision für mehr Nachhaltigkeit
Unsere Vision ist es, durch innovative Lösungen und die Förderung eines breiten gesellschaftlichen Dialogs den Weg in eine CO2-neutrale, ressourcenschonende und lebenswerte Welt zu ebnen. Dabei orientieren wir uns an den Prinzipien der Agenda 2030 und leisten einen konkreten Beitrag dazu, die Sustainable Development Goals (SDGs) zu erreichen.
dena-Geschäftsführerin Kristina Haverkamp zu Nachhaltigkeit bei der dena
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Um den Anspruch der nachhaltigen Beschaffung weiter zu vertiefen, hat die dena ein umfassendes Konzept, das Nachhaltigkeitskriterien systematisch in alle Ausschreibungs- und Vergabeprozesse integriert, erarbeitet.
Vegetarisches Catering bei internen und externen Veranstaltungen
Die dena organisiert über 300 Veranstaltungen pro Jahr. Bei den Events ist das Catering stets vegetarisch oder vegan - und findet großen Anklang bei den Gästen.
In den Büroräumen in Berlin-Mitte wurde die Beleuchtung auf energieeffiziente Leuchtmittel umgestellt. Dieser Schritt trägt nicht nur zur Senkung des Energieverbrauchs bei, sondern verbessert auch die Arbeitsatmosphäre durch bessere Lichtqualität und spart langfristig Kosten.
Kronkorken bestehen zum größten Teil aus Weißblech, das hervorragend zum Recycling geeignet ist. Dennoch landen die meisten Kronkorken im Müll oder in der Umwelt. Mit der Sammelaktion wird nicht nur der Natur geholfen. Der Erlös aus dem Schrottverkauf wird dem Hospiz gespendet.
Handy-Sammelaktion
Mit der Teilnahme an der "Handy Aktion Berlin Brandenburg" hilft die dena, Ressourcen zu schonen und bessere Arbeits- und Umweltbedingungen zu fördern. Ausgemusterte Handys wurden gesammelt und dann recycelt.
Mitarbeitende nehmen im Rahmen einer Gesundheitswoche an Online-Workshops und interaktiven Seminaren zu den Themen Stressbewältigung, Bewegung und Ernährung teil.
Teilnahme am Stadtradeln mit selbstorganisierter Fahrradwerkstatt
Beim Stadtradeln haben die dena-Mitarbeitenden beeindruckende 4.754 km zurückgelegt und dabei 789,1 kg CO₂ eingespart. Außerdem wurde von Mitarbeitenden eine Fahrradwerkstatt organisiert.
An allen Standorten wurden Wasserspender installiert. Neue Mitarbeitende erhalten eine Glasflasche zur Wiederbefüllung – zur Förderung nachhaltigen Konsums und zur Vermeidung von Plastik und Transportemissionen.
In den Teeküchen an den 7 dena-Standorten steht ein kleines Angebot an Tee für Mitarbeitende und Gäste bereit. Auch Hafermilch ist als vegane Option neben Kuhmilch an allen Standorten verfügbar.
Wir verwenden zertifiziert natürliche Materialien, die aus nachwachsenden Rohstoffen oder Biokunststoffen gewonnen werden, zu 100 Prozent recycelbar sind und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wurden.
Unser Impact in Zahlen
Trotz steigender Anzahl der bei der dena Arbeitenden haben wir zwischen 2019 und 2024 unseren CO2-Ausstoß um über 200 Tonnen gesenkt.
Senkung unseres CO2-Gesamtaufkommens
ca.670
CO2 in Tonnen
2019
ca.566
CO2 in Tonnen
2023
ca.455
CO2 in Tonnen
2024
Integrative Nachhaltigkeitsstrategie
Bereits im Gesellschaftsvertrag der dena ist die Berücksichtigung nachhaltiger Unternehmensführung festgehalten. Vor diesem Hintergrund spielt Nachhaltigkeit eine besondere Rolle im alltäglichen Handeln aller Mitarbeitenden. Die Erarbeitung und Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie ergänzt das auf Nachhaltigkeit ausgelegte Tagesgeschäft.
Bei der Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen wir ein integratives Modell, das alle Dimensionen der Nachhaltigkeit – ökologische, soziale und ökonomische – als gleichberechtigt behandelt. Dies bedeutet, dass die Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie diese drei Bereiche gleichmäßig umfassen und Raum für die Identifikation und Nutzung von Synergien zwischen ihnen geschaffen wird.
Unsere übergeordneten Nachhaltigkeitsziele
Klimaneutralität bis 2030
Bis 2030 möchten wir uns klimaneutral organisieren. Dieses Ziel ist ein Bekenntnis zur Unternehmensverantwortung für eine nachhaltige Zukunft. Im Rahmen eines inklusiven Stakeholder-Prozesses haben unsere Mitarbeitenden ein gemeinsames Verständnis einer klimaneutralen Organisation entwickelt. Wir fokussieren uns auf Maßnahmen, die die klimaschädlichen Einflüsse der Unternehmensaktivitäten minimieren. Alle nicht vermeidbaren Emissionen sollen durch anerkannte Kompensationsmethoden ausgeglichen werden.
Reduktion der Emissionen: Bis zum Jahr 2030 sollen die Emissionen in Scope 1 und 2 um 90–95 % reduziert werden. Scope-3-Emissionen sollen zunächst erfasst werden, um nach dem Prinzip der Wesentlichkeit Reduktionsziele festlegen zu können. Wir prüfen, inwiefern nach dem Prinzip der Science Based Targets eine Reduktion von 67 % möglich ist.
Netto-Treibhausgasneutralität: Wir möchten die durch die dena verursachten Emissionen von Treibhausgasen durch entsprechende Maßnahmen wie Reduzierung und Kompensation vollständig ausgleichen. Auf diese Weise gelangen netto keine zusätzlichen Treibhausgase in die Atmosphäre.
Beitrag zum Pariser Klimaziel: Wir verpflichten uns, aktiv zur Erreichung des internationalen Ziels beizutragen, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°C zu begrenzen.
Die Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels stehen in engem Zusammenhang mit SDG 7, 12 und 13.
Gesunde, zufriedene und leistungsfähige Mitarbeitende
Ziel ist es, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich die Beschäftigten wohlfühlen, ihre Kompetenzen optimal entfalten können und sich fair entlohnt sehen. Der Fokus liegt kurz- bis mittelfristig auf der Erweiterung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie der Verbesserung von Gehaltsstrukturen und Benefits. Darüber hinaus engagieren wir uns für Geschlechtergerechtigkeit, indem wir insbesondere innerhalb unserer Projekte in Frauennetzwerken aktiv sind.
Mitarbeitende stellen die wichtigste Ressource der dena dar. Um das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Belegschaft zu fördern, legen wir Wert auf attraktive Arbeitsbedingungen. Dies geschieht zum Beispiel durch:
ein umfassendes Weiterbildungsangebot
den Ausbau des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und
die Einführung eines neuen Gehaltssystems.
Den Austausch und die Vernetzung von Frauen im Energiesektor fördern wir gezielt. Die dena pflegt eine Arbeitskultur, in der sich alle Menschen unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft willkommen und wertgeschätzt fühlen und ihre individuellen Potenziale entfalten können. Mit dem Thema Diversität möchten wir uns noch intensiver auseinandersetzen, um als Arbeitgeberin inklusiver und attraktiver zu werden.
Die Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels stehen in engem Zusammenhang mit SDG 5 und 10.
Nachhaltiges Wachstum und langfristige Stabilität
Als wirtschaftlich handelndes Unternehmen haben wir uns ein nachhaltiges Umsatzwachstum mit einer moderaten Umsatzrendite von 0,5 bis 1 Prozent zum Ziel gesetzt. Damit wirtschaften wir ökonomisch nachhaltig, aber nicht gewinnmaximierend. Geschäftsentwicklung und Akquise folgen einem profitablen Verhältnis von Aufwand und Erfolg. Die erzielten Überschüsse investieren wir in die weitere Unternehmensentwicklung und beteiligen die dena-Beschäftigten daran.
Rund 50 Prozent des Unternehmensgewinns werden jährlich über eine Erfolgsbeteiligung an alle dena-Mitarbeitenden ausgeschüttet. Diese Erfolgsbeteiligung ist – unabhängig von Funktions- oder Hierarchiestufe – für alle gleich bemessen. Darüber hinaus streben wir langfristige Resilienz und Innovationsfähigkeit an. Strategische Investitionen in zukunftsweisende Projekte und Technologien sichern die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und fördern die Energiewende aktiv. Wir setzen auf Transparenz und einen verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Ressourcen, um unsere wirtschaftlichen Ziele im Einklang mit den globalen Nachhaltigkeitszielen zu erreichen. Mit einer Unternehmenskultur, die auf Fairness, Wertschätzung und Teamgeist basiert, schaffen wir die Grundlage für einen langfristigen Erfolg.
Nachhaltiges Risikomanagement
Da wir zur Durchführung unserer Projekte in größerem Umfang Aufträge an andere Unternehmen vergeben, aber auch angesichts unserer internationalen Aktivitäten wird der Bereich Compliance immer stärker im Risikomanagement berücksichtigt. Für die Wahrung ethischer Standards und die garantierte Einhaltung von Menschenrechten ist es wichtig, Transparenz in der Lieferkette zu schaffen und die Lieferanten in die Nachhaltigkeitsbemühungen einzubinden.
Die Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels stehen in engem Zusammenhang mit SDG 8.
Zertifikate & Kooperationen
Ausgewählte Projekte mit einem Beitrag für mehr Nachhaltigkeit