Plattform Klimaneutrales Stromsystem (PKNS)
Stakeholder-Dialoge zum Strommarktdesign in einem weitgehend klimaneutralen Stromsystem
Plattform Klimaneutrales Stromsystem (PKNS)
Ziel: ein neues Stromsystem, das sich vollständig auf den massiv erhöhten Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch umstellt
Themen: Erneuerbare Energien, Gesamtsystem, Geschäftsmodelle, Gesetzlicher Rahmen, Energie erzeugen & verteilen, Marktdesign
Laufzeit: 2022 bis Ende 2024
Unsere Aufgabe
Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, einen Anteil von 80 % erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch in 2030 zu erreichen. Der Stromverbrauch wird massiv ansteigen. Deshalb ist ein neues Stromsystem notwendig, das u. a. flexibel und interagierend ist. Wie können Ansätze für ein Strommarktdesign in einem weitgehend klimaneutralen Stromsystem aussehen? Mit dieser Frage setzt sich die PKNS auseinander. Im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien wurde die PKNS als Prozess unter breiter Einbindung von Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft angelegt. Die dena unterstützt das BMWK bei der organisatorischen Umsetzung der PKNS sowie deren Geschäftsstelle. Sie koordiniert den Stakeholder-Prozess und die stattfindenden Sitzungen.
Unser Ansatz
Etwa 80 Stakeholder aus Energiewirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Bundesländern und den Koalitionsfraktionen sind Teil der Plattform Klimaneutrales Stromsystem. Die dena ermöglicht es, durch partizipative Ansätze verschiedene Perspektiven der Stakeholder einzufangen.
Unsere Meilensteine
- April 2024: Veröffentlichung des Berichts über die Arbeit der Plattform Klimaneutrales Stromsystem (PKNS) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
- Dezember 2023: Abschluss der Stakeholder-Sitzungen der Arbeitsgruppen
Unsere Ansprechpartnerinnen
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Philine Wedell
Teamleiterin Erneuerbare Energien
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Lisa Strippchen
Seniorexpertin Erneuerbare Energien