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09.09.24 Factsheet Studie Energieeffizienz Erneuerbare Energien Gebäude Geschäftsmodelle Kommunen Quartier Wärmewende Gebäude & Räume umbauen

Fit für 2045 (Teil 2)

Investitionsbedarf für die Transformation öffentlicher Nichtwohngebäude und mögliche Finanzierungsansätze

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Bis 2045 muss Deutschland treibhausgasneutral sein. Die Studie beziffert erstmalig konkrete Kosten für die energetische Sanierung aller öffentlichen Gebäude auf ein klimaneutrales Niveau bis 2045 und betrachtet mögliche Finanzierungsansätze. Es zeigt sich: Mit „weiter wie bisher“ erreicht die öffentliche Hand das Ziel nicht rechtzeitig und wird ihrer Vorbildfunktion nicht gerecht. Dafür müssen die Sanierungsrate und -tiefe signifikant erhöht werden. Die Kosten allein für eine entsprechende Energieverbrauchssenkung belaufen sich auf 120 Milliarden Euro bzw. 6 Milliarden Euro pro Jahr. 

Für die Berechnung wurden die Kosten für Bund, Land und Kommune betrachtet und anhand von elf Typen von Nichtwohngebäuden aufgeschlüsselt. Um Wege aufzuzeigen, wie sich diese Investitionen bis 2045 bewältigen ließen, nennt die Studie 20 Finanzierungsinstrumente und betrachtet sechs Optionen detailliert.

Die Studie bietet der öffentlichen Hand eine wichtige Orientierung. Sie wurde von der Prognos AG und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag der dena für das Kompetenzzentrum Contracting erarbeitet. Das Kompetenzzentrum Contracting agiert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Blick in einen schmalen, hellen Kellerraum mit einer hellgrünen Tür am Raumende. Links und rechts sind Heizungsanlagen mit Wärmepumpen zu sehen

Kompetenzzentrum Contracting

Ziel: Das Kompetenzzentrum stärkt Energiedienstleistungen mit Einspargarantie.

Themen: Energieausweis, Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Gebäude, Geschäftsmodelle, Kommunen, Quartier, Wärmewende, Gebäude & Räume umbauen

Laufzeit: seit 2021

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