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Brücke über einen Fluss bei Nacht

Deutsch-Französische Energieplattform (DFEP)

Grenzüberschreitende Projekte und Lösungen für die Energiewende

Auftraggeber

Partner

Unsere Aufgabe: Deutsch-Französische Zusammenarbeit bei Energiefragen

Die dena hat gemeinsam mit der französischen Agentur für den ökologischen Wandel (ADEME) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz die Deutsch-Französischen Energieplattform (DFEP) ins Leben gerufen. Ziel der Plattform war es, einen Beitrag zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit im Energiebereich zu leisten. Die Partner identifizierten gemeinsame Lösungsansätze auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität. Dafür bündelten die dena und ADEME ihre Expertise und ihre Netzwerke, um die relevanten Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenzubringen. So ermöglichten sie den Erfahrungsaustausch zu Themen von gemeinsamem Interesse und bringen grenzüberschreitende Projekte voran.

Unser Ansatz: Brücken zwischen Frankreich und Deutschland

Die Deutsch-Französische Energieplattform baute mittels Veranstaltungen, Projekten, Publikationen und einem umfangreichen Netzwerk Brücken zwischen Deutschland und Frankreich. 

An der Schnittstelle zwischen Praxis und Politik trug sie dazu bei, Best-Practice-Lösungen zu identifizieren und sich darüber auszutauschen. Sie wies den Weg für Zukunftsthemen der Energiewende, die eine bilaterale Abstimmung oder europäische Lösungsansatz benötigen. So hat die Plattform beispielweise mit der Stiftung Genshagen und der Französischen Botschaft in Berlin den hochrangigen Genshagener Energiedialog organisiert. 

Das Herzstück der Zusammenarbeit bildet jedoch die Initiierung und Beratung von Leuchtturmprojekten, u. a in der Grenzregion – als konkreten und symbolischen Beitrag zur deutsch-französischen Zusammenarbeit für die Energiewende. 

Unsere Meilensteine

2022 bis 2024: Fördergenehmigung in Höhe von ca. 20 Mio. Euro von deutschen, französischen und europäischen Förderprogrammen zur Umsetzung des Projekts Calorie Kehl-Strasbourg

2022: Gründung der grenzüberschreitenden Wärmegesellschaft Calorie von deutschen und französischen kommunalen und regionalen öffentlichen Akteuren sowie eines französischen staatlichen Finanzinstituts 

2018:  Projekt Smart Border Initiative auf der Liste der Vorhaben von gemeinsamen Interesse (PCI) aufgenommen und gefördert

Seit 2016: Die Plattform hat das Leuchtturmprojekt Calorie Kehl-Strasbourg beraten, u. a. im Bereich Fördermittelakquise, rechtlicher Fragen, öffentlicher und politischer Kommunikation sowie Projektmanagement. Das Projekt macht die grenzüberschreitende Nutzung von lokalen (Ab-)Wärmequellen möglich.

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