Unsere Aufgabe: Ausschöpfung des Potenzials von Energiespar-Contracting
Energiedienstleistungen mit Einspargarantie können einen wertvollen Beitrag zum Gelingen der Energiewende und zum Erreichen der Klimaziele leisten. Durch Energiespar-Contracting (ESC) wird die Energieeffizienz von Gebäuden zügig, wirtschaftlich und garantiert verbessert. Obwohl der Nutzen gerade für die öffentliche Hand offensichtlich ist, ist das Potenzial von ESC längst nicht ausgeschöpft.
Mit dem Kompetenzzentrum Contracting macht die dena auf ESC zur Umsetzung von Effizienzmaßnahmen aufmerksam und zeigt, wie es funktioniert. Mit dem Modellvorhaben „Co2ntracting: build the future!“ ebnete sie den Weg für neue ESC-Vorhaben und generierte Wissen, das sie in viele Regionen Deutschlands transferierte. Mit innovativen Pilotprojekten wurden neue technologische Potenziale und Nutzergruppen erschlossen.
Mit dem Kompetenzzentrum Contracting und dem jährlich stattfindenden Bund-Länder-Dialog Energiespar-Contracting hat die dena in den vergangenen Jahren einen kontinuierlichen Austausch zwischen Bund, Ländern, Kommunen und relevanten Contracting-Akteuren etabliert. Im Fokus stehen:
die Verbesserung der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen,
der Auf- und Ausbau regionaler Kompetenzen sowie
das Bereitstellen von Standards und Wissen zum ESC.
Um positive Beispiele zu schaffen, realisierte sie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ab 2021 das Modellvorhaben „Co2ntracting: build the future!“: Bis Ende August 2025 profitierten bundesweit mehr als 30 Teilnehmende von einer kostenfreien Umsetzungsberatung durch die dena. Die ESC-Modellprojekte sollen Orientierungshilfe bieten und zum Nachahmen anregen.
2025: Veröffentlichung der Studie "Kommunen als zentrale Umsetzungsinstanz einer erfolgreichen Energiewende". Sie analysiert Zielkonflikte und Bedarfe, benennt bestehende Hemmnisse und leitet Handlungsempfehlungen für die Bundespolitik ab. Die dena-Analyse basiert dabei auf drei Gutachten.
2023: Veröffentlichung der Studie „Fit für 2045: Zielparameter für Nichtwohngebäude im Bestand“. Diese zeigt erstmalig, wie viel Energie und Kohlendioxid-Emissionen ein Nichtwohngebäude nach einer energetischen Sanierung noch verbrauchen darf, um als klima- bzw. treibhausgasneutral zu gelten.
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