Gemeinsam lernen
Lern- und Austauschformate zu Cybersicherheit in der Energiewirtschaft

Diese Analyse befasst sich mit Handlungsempfehlungen für nachhaltiges Lernen im Bereich Cybersicherheit. Die dena hat diese in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Informatik e. V., dem Cyber Policy Haus und dem Professor für Cyberpsychologie Stefan Sütterlin erarbeitet. Grundlage waren Theorien aus Psychologie und Pädagogik und der Austausch mit Branchenvertreterinnen und -vertretern. Die Partner haben konkrete Lern- und Austauschformate zum Teilen von Erfahrungen mit Cybervorfällen entwickelt.
Steckbriefe bieten Übersicht über Lernformate
Die Publikation macht die Lernformate in übersichtlichen Steckbriefen greifbar. Diese unterscheiden Eigenschaften wie:
- Aufwand,
- Präsenz,
- Frequenz,
- Dauer,
- Ziel und
- Zielgruppe
Konkrete Umsetzungs- und Moderationstipps runden die Darstellungen ab.
Evaluation der Lernformate entwickelt 5 wesentliche Faktoren
Eine Evaluation der Lernformate im Rahmen einer Veranstaltung hat gezeigt, dass Inhalte effektiv vermittelt werden durch:
- Verstetigung,
- Vertrauen,
- offene Fehlerkultur
- Wissenstransfer und
- gemeinsame Sprache
Werden diese Faktoren berücksichtigt, wird eine Veranstaltung als positiv wahrgenommen.
Fokus auf Menschlichkeit
Die Analyse soll dazu anregen, in den Austausch zu treten sowie Erfahrungen und Wissen innerhalb der Branche zu teilen. Dieser sehr menschenzentrierte Aspekt der Cybersicherheit ist von wesentlicher Bedeutung für die Resilienz einzelner Unternehmen und der gesamten Branche. Im Zeitalter von generativer KI, Deepfakes und Social Bots ist es umso wichtiger, sich der Imperfektion des Menschen bewusst zu machen und Räume zu schaffen, in denen Menschlichkeit nicht nur akzeptiert, sondern bestärkt wird.