Langfriststrategie Negativemissionen
Nationale Langfriststrategie zum Umgang mit unvermeidbaren Restemissionen
Ziel: Unterstützen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bei der Erarbeitung der Langfriststrategie Negativemissionen (LNe) zum Umgang mit unvermeidbaren Restemissionen
Themen: Gesetzlicher Rahmen, Infrastruktur, Wirtschaft & Gesellschaft transformieren
Laufzeit: 2024 - 2025
Unsere Aufgabe
Deutschland hat sich im Klimaschutzgesetz (KSG) das Ziel gesetzt, bis 2045 treibhausgasneutral und nach 2050 netto-negativ zu werden. Dafür müssen vor allem Emissionen stark reduziert werden. Um unvermeidbare Restemissionen etwa aus der Industrie oder Landwirtschaft auszugleichen, werden darüber hinaus auch CO2-Entnahmen benötigt. Die entsprechenden Methoden zur CO2-Entnahme müssen frühzeitig entwickelt und skaliert werden.
Die Langfriststrategie Negativemissionen (LNe) erfüllt einen Auftrag aus dem Koalitionsvertrag. Sie skizziert die Rahmenbedingungen für einen effizienten, nachhaltigen und klimawirksamen Hochlauf der CO2-Entnahme. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass trotz des Einsatzes von CO2-Entnahmemethoden der Druck zur Emissionsreduktion bestehen bleibt.
Unser Ansatz
Die dena analysiert die Notwendigkeit von CO2-Entnahmen über eine Modellierung der Restemissionen in Deutschland. Dabei wird die dena auf die Expertise von Prognos und Öko-Institut zurückgreifen. Die dena koordiniert zudem einen breiten Stakeholderdialog und bindet Stakeholder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in die Strategieerarbeitung ein. Außerdem führt die dena, basierend auf einem wissenschaftlich anerkannten Bewertungsrahmen, eine umfassende Evaluation der verschiedenen CO2-Entnahmemethoden durch.
Publikation zum Thema
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Pascal Hader-Weinmann
Teamleiter Strategie & Grundsatzfragen
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Martin Albicker
Teamleiter Industrie
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Leon Podehl
Experte Strategie & Grundsatzfragen
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Leon Flöer
Experte Industrie
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Kilian Rützel
Experte Strategie & Grundsatzfragen