Die fortschreitende Digitalisierung führt im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) dazu, dass der Energieverbrauch exponentiell steigt. Dies verursacht bereits vergleichbare Emissionen wie der weltweite Flugverkehr. Die Entwicklung von Software nimmt deshalb eine Schlüsselrolle ein, da sie einen erheblichen Einfluss auf den Strom- und Ressourcenverbrauch hat. Green Coding bietet eine vielversprechende Lösung, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Ziel der Studie ist es, Hindernisse zu identifizieren und konkrete Maßnahmen zum Etablieren nachhaltiger Praktiken zu entwickeln. Die Studie beleuchtet nicht nur die technische Machbarkeit, sondern auch die organisatorischen und politischen Rahmenbedingungen.
Zur Untersuchung von Green Coding führte die dena umfassende Literaturrecherchen und Umfragen mit Expertinnen und Experten sowie der breiten Öffentlichkeit durch. Die Studie analysiert bestehende wissenschaftliche Arbeiten, identifiziert Herausforderungen und erforscht Lösungen für eine optimierte Softwareentwicklung und -nutzung.
Der Ansatz umfasst:
die Entwicklung einer einheitlichen Definition von Green Coding,
die Evaluation technischer und organisatorischer Maßnahmen sowie
die Formulierung konkreter Handlungsempfehlungen für Politik, Bildungseinrichtungen und Unternehmen.
In detaillierten Berichten und Handlungsempfehlungen präsentiert die dena die Ergebnisse.
Hinsichtlich der anstehenden Novellierung der Wärmelieferverordnung meint Dr. Andreas Koch, dena-Experte für klimaneutrale Quartiere: Die Wärmewende muss wirtschaftlich, aber auch sozial gerecht sein....
Sicherheit und Unabhängigkeit geben Stabilität in bewegten Zeiten. Mut und Entschlossenheit sichern die Zukunft. Erfahren Sie hier, welchen Beitrag die dena dazu leistet.