Die deutschen Seehäfen spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaziele. Das Projekt gleicht Ausbaupläne mit den Energiewende-Bedarfen ab und entwickelt Lösungen.
Ziel:
bestehende Kapazitäten der deutschen Seehäfen bewerten sowie Mittel und Pfade entwickeln, um sie für zukünftige Aufgaben zur Erreichung der Klimaziele zu befähigen
Themen:
Erneuerbare Energien,
Gesamtsystem,
Infrastruktur,
Internationale Partnerschaft,
Wasserstoff,
Energie erzeugen & verteilen
Die Bedeutung der deutschen Seehäfen für die Erreichung der Klimaziele nimmt stetig zu. Für Hafenbetreiber und Bundesländer ist es kostenintensiv und eine komplexe Aufgabe, eine Hafeninfrastruktur bereitzustellen, die die wachsenden Umschlagsaufgaben bewältigt.
Das Projekt hat die folgenden Ziele:
zukünftige Komponenten- und Energieträgermengen ermitteln
Transformationsbedarfe quantifizieren
Bedarfe an Tankschiffkapazitäten ermitteln
benötigte Werftkapazität ableiten
Fähigkeiten und Kapazitäten deutscher Seehäfen identifizieren
ermittelte zukünftige energiewirtschaftliche Anforderungen den bestehenden Kapazitäten zuordnen und Ausbaubedarfe ableiten
benötigte Mittel und Pfade abschätzen
Rolle ausgewählter europäischer Seehäfen bei der Erfüllung der deutschen Bedarfe bewerten
In dem Projekt „Energiehäfen der Zukunft“ identifiziert die dena zunächst den Bedarf an Hafeninfrastruktur (Soll-Zustand). Dazu wird der Importbedarf an notwendigen Komponenten für die erneuerbaren Energien und Energieträger bestimmt. Zusätzlich analysiert die dena den Ist-Zustand der Seehäfen und die bestehenden Ausbaupläne. Anhand dieser Informationen werden Handlungs- und Ausbaubedarfe ersichtlich (Ist-Soll-Vergleich). Es lassen sich auch Verteilungsoptionen ableiten, um frühzeitig Engpässen entgegenzuwirken.
Der Hochlauf der Wasserstoffproduktion in Deutschland ist entscheidend für das Gelingen der Energiewende. Doch trotz ambitionierter Ziele bleibt die Realität hinter den Ankündigungen zurück: Wo stehen...