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Nächtliche Panoramaaufnahme einer Industrieanlage und Stadt, beleuchtet mit Straßenlichtern, neben einem Fluss.

Leuchttürme CO2-Einsparung in der Industrie

Die dena begleitete 10 vorbildhafte Projekte zur Minderung klimaschädlicher Emissionen in der mittelständischen Industrie und machte sie branchenweit bekannt.

Leuchttürme CO2-Einsparung in der Industrie

Ziel: Zehn Unternehmen vier energieintensiveren, mittelständischen Industriebranchen wurden als Leuchtturmprojekte bei der Umsetzung von CO2-Minderungsmaßnahmen fachlich und kommunikativ begleitet.

Themen: Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Förderung, Wirtschaft & Gesellschaft transformieren

Laufzeit: Von 2018 bis 2022

Unsere Aufgabe

Bis 2030 sollen die Unternehmen in Deutschland ihre Emissionen um rund 50 Prozent mindern. Daher müssen Industrieunternehmen den Energiebezug, die Energieumwandlung sowie die Produktionsprozesse grundlegend umstellen. Zunehmend werden technisch komplexe Maßnahmen erforderlich, die mit hohen Investitionskosten verbunden sind.

Die Bundesregierung unterstützt diese Investitionen über Förderprogramme. Diese Programme gilt es bekannt zu machen und so zu ihrer Nutzung beizutragen. Hier setzte das Leuchttürme-Projekt der dena an. Das Projekt wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) umgesetzt. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf vier energieintensiven Branchen: der chemischen Industrie, der Kunststoffverarbeitung, der Glasindustrie und der Gießereiindustrie.

User Ansatz

Die dena unterstützte auf fachlicher Ebene zehn Unternehmen von der Maßnahmenplanung über das Beantragen staatlicher Fördermittel bis zur Umsetzung und Inbetriebnahme. Dabei standen industrielle Abwärme, erneuerbare Prozesswärme und energieeffiziente Produktionsprozesse im Fokus.

Um eine branchenspezifische Kommunikation zu ermöglichen, kooperierte die dena fachlich mit den vier Bundesverbänden der Schwerpunktbranchen des Projekts: dem Verband der Chemischen Industrie (VCI), der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK), dem Bundesverband Glasindustrie (BV Glas) sowie dem Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG). Die Zusammenarbeit umfasste  den inhaltlichen Austausch zu Möglichkeiten der CO2-Einsparung in Unternehmen und zum Nutzen von Förderprogrammen.

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