Kreislaufwirtschaft als Zukunftsstrategie
Neue Wege für die energieintensive Industrie in Deutschland am Beispiel der Stahl-, Kunststoff- und Zementindustrie
Transformation der energieintensiven Industrie durch Kreislaufwirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft spielt eine Schlüsselrolle bei der Transformation der energieintensiven Industrie in Deutschland. Das vorliegende Impulspapier zeigt konkrete politische und wirtschaftliche Handlungsmöglichkeiten auf. Ziel ist es, die Industrieunternehmen dabei zu unterstützen, ihre Treibhausgas-Emissionen zu senken, Ressourcen effizienter zu nutzen und ihre Resilienz zu stärken. Ein besonderer Fokus liegt auf der Stahl-, Kunststoff- und Zementindustrie.
Vorteile der Kreislaufwirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft leistet einen wertvollen Beitrag, Wertschöpfung in Deutschland zu stärken, Kosten und Treibhausgasemissionen zu senken und bestehende Abhängigkeiten zu reduzieren. Damit der Hochlauf der Kreislaufwirtschaft in der energieintensiven Industrie gelingt, müssen zentrale Elemente wie Produktdesign und die Vermeidung von Rohstoffverbrauch stärker in den Blick genommen werden.
18 Handlungsempfehlungen
Das vorliegende Impulspapier gibt 18 konkrete Handlungsempfehlungen, um technischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Herausforderungen aktiv zu begegnen. Diese beziehen sich auf die folgenden Dimensionen:
- Ausrichtung des Marktrahmens,
- Finanzierung,
- Stärkung der Nachfrage,
- rechtlich-regulatorische Rahmenbedingungen und
- Bereitstellung von Informationen.
Unterstützt wurde die dena bei der Erstellung des Impulspapiers von Wuppertal Institut und Klimaschutz-Unternehmen e. V., die wissenschaftliche Einordnungen und wertvolle Praxisbeispiele eingebracht haben.