Getting Smart: Den Smart Meter Rollout erfolgreich planen
Factsheet verschafft Überblick zur Planung des Smart Meter Rollouts
Das Factsheet zeigt die zentralen Einflussgrößen für die Planung des Smart Meter Rollouts in Deutschland. Ziel des Factsheets ist es, insbesondere der Energiebranche einen strukturierten Überblick zu verschaffen. Zudem liefert das Factsheet der Energiebranche konkrete Anhaltspunkte für eine vorausschauende Rollout-Planung. Grundlage sind die gesetzlichen Vorgaben des Messstellenbetriebsgesetzes. Dieses legt unter anderem Rollout-Quoten und Preisobergrenzen für Pflichteinbaufälle fest.
Was sollte beim Smart Meter Rollout berücksichtigt werden?
Einfluss auf den Smart Meter Rollout haben gesetzliche Quoten und Rollout-Quoten, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Bei der Rollout-Planung sollten insbesondere auch dynamisch entstehende Einbaufälle und netzgebietsspezifische Parameter berücksichtigt werden.
Was zählt zu dynamisch entstehenden Einbaufällen beim Smart Meter Rollout?
Zu dynamisch entstehenden Einbaufällen gehören mitunter
- Einbaufälle im Rahmen von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen gemäß § 14a EnWG,
- Erzeugungsanlagen mit einer Leistung ab 7 kW sowie
- Kundinnen- und Kundenwünsche.
Was sind netzgebietsspezifische Parameter beim Smart Meter Rollout?
Daneben können netzgebietsspezifische Parameter die Rollout-Planung beeinflussen. Dazu gehören
- vorgezogene Zählerwechsel,
- die Erfolgsquote beim Einbau sowie
- die 1:n-Beziehung.
Das im SET Pilot 3 entwickelte und getestete Planungstool integriert diese Einflussgrößen und unterstützt dabei, den Smart Meter Rollout effizienter und transparenter zu gestalten.