Das Erstellen von kommunalen Wärmeplänen (KWP) ist für deutsche Kommunen eine große Herausforderung. Derzeit ist der Zugang zu Wissen und Expertise noch begrenzt, da es in Deutschland nur wenige bereits umgesetzte KWP gibt. Da liegt es nahe, sich Unterstützung aus einem Nachbarland zu holen, in dem es bereits umfangreiche praktische Erfahrungen mit KWP gibt: aus Dänemark.
Im Rahmen des Projekts wurde eine deutsch-dänischen Kooperation aufgesetzt, in der deutsche Kommunen direkt von den Einblicken dänischer Expertinnen und Experten profitieren.
In der Kooperation selektierten die Projektpartner relevantes Wissen, welches die kommunale Wärmeplanung stärkt und beschleunigt. 14 deutsche Kommunen traten in den Austausch mit den dänischen Expertinnen und Experten. Dabei ging es insbesondere um die folgenden Punkte:
Was ist der gesellschaftliche Nutzen einer lokalen Wärmeversorgung und wie kann dieser kommuniziert werden?
Wie schafft man Voraussetzungen für einen erfolgreichen Wärmeplan?
Wie erstellt man einen Wärmeplan Schritt für Schritt?
Was muss im Kontext der Etablierung und dem Betrieb von Wärmenetzen beachtet werden?
Die Zusammenarbeit erfolgte in Form von Präsenz-Workshops und digitalen Austauschtreffen.
Darüber hinaus tauschte sich eine Gruppe aus Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, unter anderem aus dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen Städtetag, dem Umweltbundesamt oder dem Deutschen Institut für Urbanistik, bei digitalen Treffen aus, um Erfahrungen zu teilen oder Feedback zu fertiggestellten KWP einzuholen.
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