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Nahaufnahme eines blauen Wasserhahns an einer weißen Rohrleitung mit dem Symbol 'H2'. Im Hintergrund sind Windturbinen und ein Sonnenuntergang sichtbar.

Europäische Wasserstoff-Importkorridore

Die dena unterstützt das BMWK dabei, den Prozess zur Umsetzung der transeuropäischen Wasserstoff-Importkorridore mitzugestalten.

Ziel: die bi- und multilateralen Prozesse zur zeitnahen Umsetzung transeuropäischer Wasserstoff-Korridore für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) begleiten und mit geeigneten Instrumenten unterstützen

Themen: Erneuerbare Energien, Gesamtsystem, Infrastruktur, Internationale Partnerschaft, Wasserstoff, Energie erzeugen & verteilen

Laufzeit: Juni 2023 bis Dezember 2025

Eine Hand mit einem Stift hält eine rosa Notiz auf einem großen Papier, das in zwei Bereiche unterteilt ist: 'Risiken' und 'Best Cases'. Auf dem Papier sind auch gelbe und grüne Notizen sichtbar.

Unsere Aufgabe

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Umsetzung einer versorgungssicheren, bezahlbaren und sauberen Energieversorgung für den Industriestandort Deutschland ist die Verfügbarkeit von ausreichend grünem Wasserstoff. Somit ist der Anschluss des geplanten deutschen Wasserstoffkernnetzes an ein transeuropäisches Netz ein zentrales Element der deutschen Wasserstoffstrategie. Das transeuropäische Wasserstoffnetz wird einen wichtigen Beitrag zur maximierten Nutzung der europäischen Erneuerbaren-Potenziale, der Integration und Souveränität des Energiebinnenmarkts sowie zur Stärkung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit Europas leisten. 

Dies erfordert eine enge grenzüberschreitende Abstimmung zwischen Projektentwicklern, Regulierungsagenturen, Regierungen, der Europäischen Kommission und weiteren Akteuren wie z. B. potenziellen Projektfinanziers oder Forschungseinrichtungen. Die dena unterstützt das BMWK als zuständiges Ministerium und zentrale Anlaufstelle für in- und ausländische Akteure aus dem Wasserstoffsektor dabei, diesen europäischen Prozess proaktiv mitzugestalten.

Unser Ansatz

Die dena unterstützt das BMWE dabei, grenzüberschreitende Dialogräume entlang der einzelnen Korridore zu schaffen. Sie begleitet aktiv EU-Prozesse, die von hoher Relevanz für die Umsetzung einer europäischen Wasserstoffinfrastruktur sind und analysiert spezifische strategische Fragestellungen zur Wasserstoffinfrastruktur an den Importkorridoren. Auf diese Weise schafft sie eine Faktengrundlage für entsprechende deutsche Positionen. Darüber hinaus pflegt die dena kontinuierlich eine robuste Daten- und Wissensbasis zum Umsetzungsstand der Wasserstoff-Importkorridore. Sie stärkt die operative Handlungsfähigkeit des BMWE durch direkte Unterstützung. Bei Bedarf kommuniziert sie zielgerichtet und abgestimmt nach außen.

Geplante Meilensteine sind u. a.: 

  • Dialogformate in allen Importkorridoren,
  • Entwicklung innovativer Finanzierungsinstrumente für grenzüberschreitende Wasserstoffpipelines,
  • Erstellung einer Gesamtstudie im Ostseeraum und
  • Erstellung einer Machbarkeitsstudie mit dem Vereinigten Königreich.

Sprechen Sie uns an

  • Oliver Melches

    Seniorexperte Internationale Kooperationen

  • Portrait von Maximilian Hierhammer

    Maximilian Hierhammer

    Teamleiter Wasserstoff & Resilienz

  • Portrait von Jakob Reuter

    Jakob Reuter

    Experte H2-Technologien & Wertschöpfungsketten

  • Portrait von Laura Stenmans

    Laura Stenmans

    Expertin Resilienz

  • Portrait von Julia Gagelmann

    Julia Gagelmann

    Expertin H2-Technologien & Wertschöpfungsketten

  • Portrait von Eirin Becker

    Eirin Becker

    Expertin H2-Märkte & Regulierung

  • Portrait von Hrvoje Brlecic Layer

    Hrvoje Brlecic Layer

    Seniorexperte Resilienz

  • Sven Morgen

    Seniorexperte H2-Technologien & Wertschöpfungsketten

  • Jan-Linus Blecher

    Experte Zukunft der Energieversorgung

  • Marcel Keilhaue

    Experte Resilienz

  • Manuel Löw

    Experte H2-Märkte & Regulierung

  • Florian Rebscher

    Florian Rebscher

    Experte H2-Technologien & Wertschöpfungsketten

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