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Die dena-Netzstudie III hat in einem breiten Stakeholderdialog gemeinsam mit Netzbetreibern, Energiewirtschaft, verantwortlichen Behörden, Politik und Zivilgesellschaft seit Ende 2018 den Bedarf und die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Energieinfrastrukturplanung auf dem Weg zu einem klimaneutralen Energiesystem untersucht.

Der für ein klimaneutrales Energiesystem nötige tiefgreifende Wandel in allen Sektoren und die Abkehr von fossilen Energieträgern sorgen für umfangreiche Veränderungen, auf die sich auch unsere Energieinfrastrukturen einstellen müssen. Da sich der Wandel über alle Sektoren erstreckt, reicht es nicht mehr aus, die Infrastrukturen für Strom, Gas und perspektivisch Wasserstoff unabhängig voneinander zu planen, denn in einem integrierten Gesamtsystem gilt es, auch die Energieinfrastrukturen integriert und auf ein klimaneutrales Gesamtsystem abgestimmt zu entwickeln. Aufgabe der dena-Netzstudie III war es, zu untersuchen, wie die bestehenden Prozesse hierfür weiterentwickelt werden können, um passende Energieinfrastrukturen für ein klimaneutrales Energiesystem zu planen.

Die Ergebnisse der dena-Netzstudie III sind im vorliegenden Abschlussbericht zusammengefasst. Der Bericht wird ergänzt durch Fachgutachten zur technischen und betrieblichen Optimierung, zur Methodik der Systementwicklungsplanung, der rechtlichen Einordung eines Systementwicklungsplanes und zum Einfluss des Marktdesigns auf die Infrastrukturbedarfe.