Aufbruchsstimmung: Chinas Energiemärkte werden grüner
dena veröffentlicht Analyse über „Chinas Zukunftsmärkte für Energie und Klimaschutz“.
China ist seit einigen Jahren der größte Energieverbraucher der Welt. Aktuelle Trends zeigen, dass sich bis 2040 Chinas Primärenergieverbrauch verdoppeln und damit etwa 25 Prozent des weltweiten Bedarfes ausmachen wird. Diese Entwicklung ist für die Erreichung globaler Klimaziele besorgniserregend, es sei denn, kurz- bis mittelfristig gelingt in China eine grüne Transformation des Energiesystems und der Aufbau neuer Energiemärkte.
Hoffnungsvoll stimmt, dass Xi Jingping auf dem Weltwirtschaftsforum im vergangenen Jahr angekündigt hat, das Land vor 2060 in die CO2-Neutralität zu führen. Auf dem Nationalen Volkskongress (NVK), der heute startet und zehn Tage dauert, werden die wichtigsten Bausteine des 14. Fünfjahresplanes verabschiedet und ersten Einschätzungen zufolge, wird dieser weitreichende Maßnahmen zum „grünen“ Umbau des chinesischen Energiesystems enthalten.
In diesem Kontext bietet die dena-Analyse „Chinas Zukunftsmärkte für Energie und Klimaschutz“ einen umfassenden Einblick in aktuelle Energietrends und -entwicklungen. Beleuchtet werden die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des „Zielmarktes China“, der Status quo der deutsch-chinesischen Beziehungen sowie einzelne Themengebiete wie Städte, Gebäude, Industrie, Netze, Erneuerbare Energien, Mobilität, Start-ups und die Seidenstraßen-Initiative.