Marktstudie zu Energiedienstleistungen erschienen
Im April ist die „Empirische Untersuchung des Marktes für Energiedienstleistungen, Energieaudits und andere Energieeffizienzmaßnahmen im Jahr 2019 - Endbericht 2019 - BfEE 17/2017“ erschienen. Die Untersuchung enthält auch einige interessante Informationen zur Dienstleistung Energiespar-Contracting (ESC).
Erstmals wurde in der jährlich erscheinenden Studie auch der Umsatzanteil, den die Unternehmen im ESC erwirtschaften, erhoben und soll auch zukünftig weiter erhoben werden.
Typische ESC-Maßnahmen sind laut Studie zu folgenden Anteilen in Contracting-Verträgen enthalten: Maßnahmen an der Gebäudetechnik (37 Prozent), Beleuchtungsmaßnahmen (Innen- und Außenbeleuchtung) sowie Maßnahmen im Bereich Klima und Lüftung. Maßnahmen an der Gebäudehülle sind nur in 19 Prozent der Verträge enthalten, aber mit steigendem Anteil, 2018 waren es noch 11 Prozent.
Hauptgrund für die Inanspruchnahme von Energie-Contracting ist die Senkung des Energieverbrauchs, so auch bei der öffentlichen Hand. Weitere wichtige Gründe sind strategische Entscheidungen sowie die besondere Expertise von externen Dienstleistern. Im Vergleich zu Unternehmen wird im öffentlichen Sektor ESC deutlich häufiger in Anspruch genommen (40 Prozent). Dabei ist bei der öffentlichen Hand ESC ungefähr genauso häufig vertreten wie ELC (39 und 40 Prozent-Anteil).
Die genauen Zahlen und viele weitere Details sind in der Studie nachzulesen: https://www.bfee-online.de/BfEE/DE/Energiedienstleistungen/Marktkennzahlen/marktkennzahlen_node.html
Pressekontakt
-
© Hoffotografen
Sarah Koch
Teamleiterin Quartier & Stadt T: +49 30 66 777 - 672 sarah.koch(at)dena.de