Pressemitteilung, Berlin

dena veröffentlicht erstmalig Nachhaltigkeitsbericht

Bericht standardisiert durch Deutschen Nachhaltigkeitskodex / Klimaneutralität im Fokus

Die Deutsche Energie-Agentur hat erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Freiwillig und auf Grundlage des Standards des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) werden darin 20 Kriterien rund um die Nachhaltigkeit im Unternehmen untersucht. Der auf dem Berichtsjahr 2019 basierende Bericht ist vom DNK bereits abgenommen und veröffentlicht.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, kommentiert: „Wir freuen uns, dass die dena im Jahr ihres 20. Bestehens erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Nachhaltigkeit gehört zu unserer DNA und bestimmt unsere tägliche Projektarbeit. Deshalb ist es gut, dass wir hier nun auch mehr Transparenz schaffen und Verantwortung übernehmen. Dieser erste Bericht ist naturgemäß eine Art Bestandsaufnahme: Wir wollen sehen, wo wir stehen und was wir besser machen können. Wir haben schon einiges erreicht und wollen uns schrittweise weiteren Handlungsfeldern widmen. Der Bericht ist daher gleichzeitig der Auftakt für die Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements.“

Kristina Haverkamp, Geschäftsführerin der dena, ergänzt: „Die dena will perspektivisch ein klimaneutrales Unternehmen sein. Nachhaltigkeit umfasst aber mehr. Wir wollen ein ökologisches, ökonomisches und soziales Gleichgewicht in unseren Entscheidungen und Tätigkeiten erreichen. Das ist ein sehr spannender Prozess, den wir mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch mit unseren Stakeholdern gehen wollen.“

Das übergeordnete Ziel der dena-Nachhaltigkeitsstrategie ist der Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen. Das beinhaltet eine weitere Reduzierung der Emissionen oder eine nachhaltigere Art zu reisen und Events durchzuführen. Zudem ist der dena eine Positionierung zu Menschenrechten im Auslandsprojektgeschäft besonders wichtig.

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex gibt mit vier Bereichen einen Berichtsstandard vor, der für eine Auszeichnung eingehalten werden muss. Dazu zählen neben Strategie und Prozessmanagement auch Aspekte der Umwelt und Gesellschaft. So wird gewährleistet, dass die unternehmerische Nachhaltigkeit über zum Beispiel Innovations- und Produktmanagement sowie über Prozesse und die Wertschöpfungskette hinausgeht. Sie betrachtet ebenso den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und klimarelevante Emissionen. Sie achtet dabei auch auf Arbeitnehmer- und Menschenrechte, Chancengleichheit, Qualifizierung und Fragen der Compliance.