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Projekt

Leuchtturm Abwärme

Das Projekt „Leuchttürme energieeffiziente Abwärmenutzung“ will die erheblichen Energieeffizienzpotenziale durch Abwärmevermeidung und Abwärmenutzung sichtbar machen – und so Unternehmen aller Branchen motivieren, diese zu erschließen.

Gefördert durch

Zehn leuchtende Vorbilder

das war die Herausforderung:

Bei Industrieprozessen geht wertvolle Wärme verloren – die sogenannte Abwärme. Dagegen helfen grundsätzlich zwei Methoden: die Abwärmevermeidung und -nutzung. Bei ersterer kommen z. B. spezielle Dämmmaterialien zum Einsatz, bei letzterer Technologien zur Nachnutzung. Für eine erfolgreiche Umsetzung mangelt es nicht an den technischen Voraussetzungen, sondern an gezielten Kommunikationsstrategien, die Entscheider in den Unternehmen auf das ungenutzte Potenzial aufmerksam machen. Um das zu ändern, sollen ihnen Wege zur Abwärmevermeidung und -nutzung praxisnah vermittelt werden.

Dazu zählen insbesondere auch die für solche Projekte angebotenen Fördermittel.

das haben wir getan:

Technologie, die am echten Objekt demonstriert wird, wirkt besonders überzeugend. Daher führt die dena insgesamt zehn Leuchtturmprojekte zum Thema Abwärmevermeidung und -nutzung durch. Projekte also, die aufgrund ihrer vorbildlichen Umsetzung und exzellenter Ergebnisse Signalwirkung auf die Zielgruppe haben. Wer im eigenen Unternehmen eines dieser Leuchtturmprojekte umsetzen möchte, kann sich bewerben. Dazu müssen die Unternehmen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Sie müssen ein noch ungenutztes Abwärmepotenzial besitzen, sich bereits konkret mit Planungen zur Optimierung befasst haben und mit der Veröffentlichung der Ergebnisse aus den Leuchtturmprojekt einverstanden sein.

das bringt das Ganze:

Ein weiteres Plus des Ansatzes neben der Signalwirkung auf Industrie und Gewerbe: Unternehmen profitieren von kostenfreier Beratung und Prozessbegleitung durch die dena, von Hilfe beim Beantragen geeigneter Fördermittel, von wirtschaftlichen Vorteilen durch die Erschließung von Energieeffizienzpotenzialen und nicht zuletzt von einer hervorragenden Werbewirkung. Die Bemühungen, selbst zum Leuchtturmprojekt zu werden, bewirken automatisch, dass sich die Unternehmen eingehend mit dem Thema beschäftigen und möglicherweise erste Maßnahmen gegen die Abwärmeverluste umsetzen.

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Kurz erklärt: Wie sich industrielle Abwärme erfolgreich nutzen lässt.

Abwärme außerbetrieblich nutzen – mit Unterstützung der dena

Die Erfahrung aus erfolgreichen Abwärmeprojekte zeigt: Die Potenziale zur CO2-freien Wärmeversorgung durch den Einsatz von Abwärme in Wärmenetzen ist gigantisch. Insbesondere energieintensive Prozesse erzeugen große Abwärmemengen, die in den Unternehmen selbst keine wirtschaftliche Verwendung mehr finden. Hier bietet sich eine Nutzung durch Dritte an, zum Beispiel in der kommunalen Wärmeversorgung. In den Klimaschutzplänen vieler Kommunen bereits verankert, droht die Realisierung derartiger Projekte in der Praxis oft zu scheitern. Fehlt es beispielsweise an den erforderlichen Akteuren, finanzieller Förderung sowie an Fachwissen und Erfahrung. Die dena hat sich zum Ziel gesetzt, diesem Bedarf mit gezielten und geförderten Unterstützungsangeboten gerecht zu werden.

Sie sind ein Klimaschutzmanager in einer Kommune oder ein Unternehmen, das bei der Entwicklung eines konkreten Projekts außerbetrieblicher Abwärmenutzung Unterstützungsangebote der dena annehmen möchte? Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, damit wir den konkreten Bedarf erfassen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit gestalten können. 

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