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Gebäude haben einen großen Energieverbrauch und hohe Treibhausgasemissionen. Eine Steigerung ihrer Energieeffizienz ist daher essentiell zur Erreichung der globalen Klimaziele. Die Finanzierung von Renovierungen und Sanierungen stellt oft eine große Herausforderung dar. Es braucht innovative Lösungen, die den aktuellen Energie- und Wirtschaftsbedingungen gerecht werden und einen integrierten Ansatz, der Energieeffizienzmaßnahmen, erneuerbare Energien und Digitalisierung miteinander verknüpft. Außerdem müssen die Sektoren Gebäude, Energieerzeugung, Industrie und Verkehr zusammengedacht werden. Die Skalierung bewährter Praktiken und die Förderung internationaler Kooperation hilft bei der erfolgreichen Umsetzung.
Die Arbeitsgruppe "Energy Efficiency in Buildings" (EEB) bietet eine Plattform für einen strukturierten Dialog zwischen Regierungen. Als Geschäftsstelle der EEB fördert die dena den aktiven Austausch von bewährten Praktiken zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden. Sie unterstützt die kontinuierliche Zusammenarbeit etablierter Institutionen auf diesem Gebiet und ihrer Mitglieder – Argentinien, Brasilien, Europäische Kommission, Deutschland, Korea, Volksrepublik China und Saudi-Arabien. Im Fokus: kurzfristig mögliche Maßnahmen im Gebäudebereich (z. B. der Einsatz von Wärmepumpen oder Programme zur Energiekostenreduzierung), die Lebenszyklusperspektive und tiefgreifende Sanierungsmodelle.
Durch die Förderung multilateraler Zusammenarbeit zwischen politischen Entscheidungsträgern spielt die EEB-Arbeitsgruppe eine zentrale Rolle bei der Erreichung nachhaltiger Energieeffizienzziele im Gebäudesektor. Der Austausch von Erfahrungen im Rahmen des EEB trägt aktiv zur Entwicklung neuer Effizienzmaßnahmen bei und sorgt dafür, dass erfolgreiche Strategien übernommen werden können. Die EEB nutzt nicht nur die Erfahrungen seiner Hub-Mitglieder, sondern sucht auch aktiv nach Synergien mit anderen Initiativen. Dieser strategische Ansatz verbessert das kollektive Verständnis effektiver Energieeffizienzpraktiken im Gebäudesektor, um konkrete Fortschritte hin zu einer nachhaltigeren Zukunft zu erzielen.
Bild: shutterstock/ Roman Babakin