Neben der Umstellung auf erneuerbare Energien spielt derzeit auch die Energieeffizienz eine wichtige Rolle – nicht umsonst gilt sie als „zweite Säule“ der Energiewende. Die Bundesregierung unterstrich dies mit der Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) Ende 2014 sowie der Auflage eines Energieeffizienzfonds zur Förderung der rationellen und sparsamen Energieverwendung. Diese Maßnahmen unterstützen hocheffiziente Querschnittstechnologien, sprich: Anlagen, Verfahren und Steuerungsmethoden, die verglichen mit dem aktuellen Stand oder der Verbreitung der Technik signifikant weniger Energie benötigen.
Mithilfe von Spezialisten wie Energieberatern – zu finden sind diese unter www.energie-effizienz-experten.de – oder qualifizierten unternehmensinternen Experten lassen sich Einsparpotenziale, Synergieeffekte sowie passende Technologien ermitteln und in die betriebsinternen Prozesse integrieren. Dies kommt nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Unternehmen selbst zugute, denn mit den Energiekosten sinken auch die Produktionskosten. Dank der Energieeffizienzmaßnahmen erlangen die Betriebe Wettbewerbsvorteile, zugleich punkten sie bei Kunden und Geschäftspartnern durch ein umweltfreundliches Image.
dena verhilft energieeffizienten Technologien zu mehr Sichtbarkeit
Unterm Strich ist es wichtig, die Erfolge im Bereich Energieeffizienz sichtbar zu machen, damit andere Unternehmen dem Beispiel folgen können. Im Idealfall entsteht so eine Dynamik, die einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten kann. Die dena sieht es als ihre Aufgabe, Erfolgsgeschichten rund um die Energieeffizienz einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Beispiel hierfür ist neben dem oben erwähnten „Leuchtturm“-Projekt der Energy Efficiency Award, der einmal jährlich verliehen wird. Siehe: www.EnergyEfficiencyAward.de.