
In den osteuropäischen und zentralasiatischen Ländern entwickelt sich das Bewusstsein für Energieeffizienz und erneuerbare Energien zunehmend. Das Pariser Klimaabkommen strahlt auch in diese Länder aus und setzt Impulse. Zudem haben die meisten Regierungen inzwischen erkannt, welche Bedeutung die Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien für die Entwicklung ihrer Volkswirtschaften hat.
Dabei bestimmen die unterschiedlichen landesspezifischen Voraussetzungen hinsichtlich der vorhandenen Energieressourcen oftmals die Ausrichtung der Maßnahmen und die Intensität der Aktivitäten. In einigen Ländern sind die Ressourcen an Energieträgern so hoch, dass es bis vor wenigen Jahren nur wenig Interesse gab, tätig zu werden. Andere Länder sind auf Energieimporte angewiesen und bemüht, den Energieverbrauch zu senken und verstärkt auf erneuerbare Energien zu setzen.
Obwohl mehr Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien schon Teil der politischen Agenden sind, gibt es bei der praktischen Umsetzung nach wie vor viele Herausforderungen: So zum Beispiel im Wohngebäudebereich mit oftmals schwierigen Eigentümer- beziehungsweise Managementstrukturen und zum Teil subventionierten Energiekosten. Oder auch die Regelung zur Einspeisung erneuerbarer Energien in bestehende Netze reicht nicht aus.
Rahmenbedingungen, die Energieeffizienz und erneuerbare Energien fördern, wie etwa Standards und Finanzierungsmöglichkeiten für Effizienzmaßnahmen, müssen erst noch geschaffen beziehungsweise ausgebaut werden – ein wichtiger Ansatzpunkt für die Arbeit der dena in den Ländern Osteuropas und Zentralasiens.
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