
Das EU-Projekt Qualitrain fokussierte die berufliche Aus- und Weiterbildung von am Bau Beschäftigten im Bereich des energetischen Bauens und Sanierens. Sie sollte mithilfe des Projekts gestärkt werden. Dabei stand die Umsetzung von als besonders wichtig eingestuften Maßnahmen des nationalen Qualifizierungsplans aus dem Vorgängerprojekt "Build Up Skills I - Qualergy" auf der Agenda.
Dazu gehören:
Qualitrain folgte auf das Projekt "Built Up Skills I – Qualergy". Darin analysierten die Projektpartner, ob die Anzahl und die Qualifikation der am Bau Beschäftigten ausreicht, um die Energieeffizienzziele im Gebäudebereich für das Jahr 2020 zu erreichen. Im Ergebnis stand fest, dass die Zahl der Handwerker sowie ihre Qualifikation erhöht werden muss. Deshalb wurde ein nationaler Qualifizierungsplan erarbeitet, der als Grundlage für Qualitrain diente.
Teil des Qualitrain-Konsortiums waren sechs Partner. Unter Federführung des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZDH) engagierten sich neben der dena das Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln (FBH), das Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik an der Leibnitz Universität Hannover (HPI), das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) und der Zentralverband deutsches Baugewerbe (ZdB) in dem Projekt. Ihre Arbeit wurde unterstützt von der nationalen Plattform, einer Initiative aus 56 Organisationen, darunter Handwerkskammern, Ministerien und Architektenkammern.
Das Projekt ist am 1. November 2013 gestartet und lief bis zum 30. Juni 2016.