
Während Umweltschutz und Energieeffizienz in China in der Vergangenheit häufig hinter dem Ziel des wirtschaftlichen Erfolgs zurückstanden, findet nun ein Umdenken statt. Der Paradigmenwechsel beruht unter anderem auf der Einsicht, dass sich die Ziele keineswegs ausschließen, sondern vielmehr miteinander in Einklang zu bringen sind. Um entscheidende Fortschritte beim Klimaschutz und der Steigerung der Energieeffizienz zu erreichen, können China und Deutschland gemeinsam an innovativen Lösungen arbeiten. Dazu sind Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Interessen aller Beteiligten gerecht werden.
Die dena war maßgeblich daran beteiligt, die Bauministerien beider Länder für eine fruchtbare Kooperation zu gewinnen. Wesentlicher Kernpunkt war der strategische Ansatz, eine Stadt als Ganzes zu betrachten – als eine Art funktionierendem Organismus, bei dem es auf das Zusammenspiel vieler Faktoren wie Gebäude, Energie, Verkehr, Wasser und Abfall ankommt. Zu diesem Zweck haben bislang 25 Pilotstädte in China an dem Programm teilgenommen, die durch ein Maßnahmenpaket in energieeffiziente Eco-Cities verwandelt werden und anderen Städten als Vorbild dienen sollen. Durch die Anwendung des dena "Energie- und Klimaschutzmanagement (EKM)" Verfahrens, kann China von deutschem Know-how profitieren, während deutschen Unternehmen der Zugang auf den chinesischen Markt erleichtert wird.
In den modellhaften Eco-Cities werden wichtige Erkenntnisse gewonnen, die nach einer Analyse und Auswertung auf andere Städte übertragbar sind. Zudem werden die von Deutschland und China gemeinsam entwickelten Lösungen im chinesischen Alltag einem Praxistest unterzogen. Damit bekommt die technologische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern für die Zukunft eine solide Vertrauensbasis. Umgekehrt fließen die Erfahrungen aus den Projekten als internationales Know-how zurück nach Deutschland und helfen dort bei der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende.
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