
Biomasse ist ein vielseitig einsetzbarer Energieträger, der sowohl zur Strom- und Wärmeerzeugung sowie auch im Mobilitätsbereich verwendet werden kann. Der Vorteil gegenüber anderen erneuerbaren Energieträgern ist, dass er bereits heute von seiner Erzeugung entkoppelt zum Einsatz kommen kann. Vor allem im Bereich der Stromerzeugung soll die Bioenergie im Zusammenspiel mit dem steigenden Anteil fluktuierend einspeisender regenerativer Energien eine wichtige Ausgleichsfunktion im Energiesystem einnehmen. Im Mobilitätsbereich stellen Biokraftstoffe auch in Zukunft die wichtigste erneuerbare Alternative dar.
Aus den Sachstandsberichten zur Erfüllung der nationalen Aktionspläne für erneuerbare Energien (nREAP) wird deutlich, dass eine Großzahl der Mitgliedsstaaten ihre Bioenergieziele für die Wärme-, Strom- und Kraftstoffmärkte nicht erfüllt. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich und reichen von der Nachhaltigkeitsdebatte über Verzögerungen beim Markteintritt bis hin zu Biomassekonkurrenzen mit der Land- und Forstwirtschaft.
Ziele des Projekts war es deshalb, kosteneffiziente und nachhaltige Biomasseressourcen auf nationaler Ebene zu evaluieren und dafür maßgeschneiderte ressourceneffiziente Bioenergiepfade zu konzipieren bzw. von Vorreiterstaaten zu übertragen. Dabei sollten die betreffenden politischen Entscheidungsträger und Marktakteure mit einbezogen werden. Darauf aufbauend wurden Empfehlungen für die erforderlichen Rahmenbedingungen auf nationaler sowie auf EU-Ebene entwickelt.
Das Projekt wurde vom Imperial College London koordiniert und setzte sich aus weiteren 16 Partnern aus 11 verschiedenen Ländern (Vereinigtes Königreich, Österreich, Belgien, Deutschland, Griechenland, Finnland, die Niederlande, Polen, Slowakei, Spanien und Kroatien) zusammen. Die dena übernahm im Rahmen des Projekts die Koordination des deutschen Länderprozesses. Dabei arbeitete die dena eng mit der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) zusammen, die vor allem ihre Expertise zu nachwachsenden Rohstoffen in das Projekt einbrachte.
Die Projektlaufzeit von „Biomass Policies“ betrug drei Jahre (April 2013 bis März 2016).
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