
Zu Stoßzeiten kann es zu Engpässen in der Energieversorgung kommen – vor allem, je mehr Energie aus regenerativen Quellen genutzt werden. Das sogenannte Demand Side Management (DSM) hilft dabei, die Netz- und Planungssicherheit dennoch zu gewährleisten. Dabei ermitteln Unternehmen die vorhandenen verschiebbaren Lasten in ihrer Energieinfrastruktur. Geräte, die im Fall eines geringen Energieangebotes nicht dringend benötigt werden, werden vorübergehend abgeschaltet. Damit werden diese Lasten in günstigere Zeiträume verschoben. Im Gegenzug erhalten die Energiekunden finanzielle Anreize. Doch noch kennen und nutzen zu wenige dieses interessante Modell.
Mit dem Ziel einer besseren Erschließung von DSM-Potenzialen in Industrie und Gewerbe startete die dena das Pilotprojekt DSM Bayern. Abschaltbare Lasten werden dabei identifiziert und erfasst – zusammen mit bayerischen Unternehmen sowie weiterer relevanter Stakeholder und mit Unterstützung durch die Bayerische Staatsregierung. Im Anschluss zeigt die dena auf, wie die gefundenen Potenziale genutzt und gegenüber Energielieferanten vermarktet werden können und hilft bei der Umsetzung. Dies geschieht keineswegs unter Ausschluss der Öffentlichkeit, im Gegenteil: Der Verlauf und die Ergebnisse des Projekts werden werbewirksam nach außen kommuniziert.
Das Vorantreiben des DSM-Geschäftsmodells, bei dem Unternehmen für ihren zeitweisen Verzicht auf ausgewählte Stromverbraucher von den Energielieferanten finanzielle Anreize erhalten, ist ein wesentlicher Baustein für das Gelingen der Energiewende. Die Flexibilität bei der Ausbalancierung von Angebot und Nachfrage, die dadurch erreicht wird, ist von großem Wert für die allgemeine Stabilität der Stromnetze, was wiederum der Integration der erneuerbaren Energien zugute kommt. Durch die Öffentlichkeitsarbeit der dena erfahren weite Teile der bayerischen Bevölkerung, was es mit dem Begriff DSM auf sich hat und wie sie selbst davon profitieren können.
Der dena-Praxisdialog integrierte Energieinfrastrukturen wurde gemeinsam mit den Projektpartnern EWE Netz, der Rhei… twitter.com/i/web/status/1…
Nicole Pillen, dena-Bereichsleiterin Urbane #Energiewende: kommunale #Wärmeplanung und Entwicklung lokaler Energien… twitter.com/i/web/status/1…
Philipp Heilmaier (@PhilippLitz), dena-Bereichsleiter Zukunft der #Energieversorgung: integrierte Entwicklung der… twitter.com/i/web/status/1…
dena-GF @AJK_Kuhlmann: Der Praxisdialog integrierte #Energieinfrastrukturen verdeutlicht, wie wichtig eine voraussc… twitter.com/i/web/status/1…
dena-Impulspapier: Wie gelingt eine schnelle & effiziente Transformation der #Energienetze? ☑️verbindliche, lokale… twitter.com/i/web/status/1…
dena-Expertise in Trondheim: @AJK_Kuhlmann spricht heute bei der "@NTNU_ET Energy Transition Conference 2023" über… twitter.com/i/web/status/1…
Am kommenden Montag startet die Berlin Energy Week 2023: eine Woche voller Austausch, Best Practice & #Innovationen… twitter.com/i/web/status/1…
#Uruguay 🇺🇾: ein Land mit viel Potential für Kooperationen im #Energiebereich. Beim "B2G-Dialog" am steht der Austa… twitter.com/i/web/status/1…
"Für globale Energiewende brauchen wir starke Partner auf allen Erdteilen", schreibt @AJK_Kuhlmann im Gastbeitrag "… twitter.com/i/web/status/1…
Wie sieht Deutschlands Weg in die #Wasserstoff-Wirtschaft aus? Welche Herausforderungen bestehen? Am 18.04. werde… twitter.com/i/web/status/1…