
Zu Stoßzeiten kann es zu Engpässen in der Energieversorgung kommen – vor allem, je mehr Energie aus regenerativen Quellen genutzt werden. Das sogenannte Demand Side Management (DSM) hilft dabei, die Netz- und Planungssicherheit dennoch zu gewährleisten. Dabei ermitteln Unternehmen die vorhandenen verschiebbaren Lasten in ihrer Energieinfrastruktur. Geräte, die im Fall eines geringen Energieangebotes nicht dringend benötigt werden, werden vorübergehend abgeschaltet. Damit werden diese Lasten in günstigere Zeiträume verschoben. Im Gegenzug erhalten die Energiekunden finanzielle Anreize. Doch noch kennen und nutzen zu wenige dieses interessante Modell.
Mit dem Ziel einer besseren Erschließung von DSM-Potenzialen in Industrie und Gewerbe startete die dena das Pilotprojekt DSM Bayern. Abschaltbare Lasten werden dabei identifiziert und erfasst – zusammen mit bayerischen Unternehmen sowie weiterer relevanter Stakeholder und mit Unterstützung durch die Bayerische Staatsregierung. Im Anschluss zeigt die dena auf, wie die gefundenen Potenziale genutzt und gegenüber Energielieferanten vermarktet werden können und hilft bei der Umsetzung. Dies geschieht keineswegs unter Ausschluss der Öffentlichkeit, im Gegenteil: Der Verlauf und die Ergebnisse des Projekts werden werbewirksam nach außen kommuniziert.
Das Vorantreiben des DSM-Geschäftsmodells, bei dem Unternehmen für ihren zeitweisen Verzicht auf ausgewählte Stromverbraucher von den Energielieferanten finanzielle Anreize erhalten, ist ein wesentlicher Baustein für das Gelingen der Energiewende. Die Flexibilität bei der Ausbalancierung von Angebot und Nachfrage, die dadurch erreicht wird, ist von großem Wert für die allgemeine Stabilität der Stromnetze, was wiederum der Integration der erneuerbaren Energien zugute kommt. Durch die Öffentlichkeitsarbeit der dena erfahren weite Teile der bayerischen Bevölkerung, was es mit dem Begriff DSM auf sich hat und wie sie selbst davon profitieren können.
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