
Eines der erklärten Ziele der Energiewende ist die Integration regenerativer Quellen in die Stromversorgung. Bevor allerdings ein Stromversorger beispielsweise in Windkraft investiert, möchte er sicher sein, dass sich dies auch wirtschaftlich für ihn lohnt und eine langfristige Planungssicherheit gegeben ist. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Welche Veränderungen im Stromnetz sind innerhalb welchen Zeitrahmens erforderlich, um die ihrer Natur nach fluktuierenden regenerativen Energien adäquat einsetzen zu können? Schon als ein möglicher Netzausbau öffentlich noch kein Thema war, hat sich die dena ihm intensiv gewidmet.
Um ein realistisches und fundiertes Ergebnis zu erhalten, beauftragte die dena anerkannte Experten mit der Erstellung zweier Studien. Im Jahr 2005 wurde die Netzstudie I vorgestellt, in der es um Strategien zum Erreichen eines Anteils von 20 Prozent der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland zwischen 2015 und 2020 geht. 2010 folgte dann die Netzstudie II, die einen Ausbau auf 39 % bis zum Jahr 2015 vorsieht. Insbesondere befassen sich die Netzstudien mit der sukzessiven Integration von Windkraftleistung auf Land und See. Für die Prüfung der Zwischen- und Endergebnisse beauftragte die dena einen externen Sachverständigen.
Die Netzstudien I und II haben überzeugend dargestellt, mit welchen Maßnahmen das deutsche Stromnetz den Anforderungen der Zukunft gerecht werden kann: durch einen gezielten Netzausbau bei gleichzeitiger Optimierung der bestehenden Energieinfrastruktur. Diese Ergebnisse verschaffen Energieversorgern ein Plus an Planungssicherheit: Investitionsentscheidungen basieren damit auf belastbaren Zahlen anstatt auf Spekulationen. Heute ist das Thema Netzausbau in den Köpfen der Beteiligten fest verankert. Der umfassende Wandel, vor dem der deutsche Strommarkt steht, kann auch dank der Studien in geordneten Bahnen erfolgen.
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