
In ihren 2010/2011 formulierten Beschlüssen hat sich die Bundesregierung ambitionierte Ziele zur Steigerung der Energieeffizienz und Verringerung des Ausstoßes an Treibhausgasen gesetzt. Um diesen Zielen näher zu kommen, hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) zahlreiche neue Instrumente und Maßnahmen nach dem Prinzip: „Informieren – Fördern – Fordern“ gestartet. Eine der TOP-3-Maßnahmen ist die ‚Initiative Energieeffizienz-Netzwerke‘ – ein gemeinsames Aktionsbündnis zwischen der Bundesregierung und mittlerweile 22 Verbänden und Organisationen der Wirtschaft. Der Ansatz der Netzwerkinitiative: Unternehmen motivieren, sich in Energieeffizienz-Netzwerken zusammenzuschließen. Denn gemeinsam im Netzwerk werden höhere Energieeffizienzpotenziale erschlossen, da sich Synergieeffekte ergeben, Kompetenzen gebündelt werden und der eine vom anderen lernen kann. Ziel der Netzwerkinitiative ist es, bis Ende 2020 die Gründung von rund 500 neuen Energieeffizienz-Netzwerken zu unterstützen und dadurch bis zu 75 PJ Primärenergie bzw. 5 Mio. t THG-Emissionen einzusparen.
Die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke hilft Unternehmen dabei, sich branchenübergreifend, branchenintern oder unternehmensintern in Netzwerken auszutauschen und Energieeffizienzmaßnahmen umzusetzen. Über 2.000 Betriebe aller Branchen und Größen haben sich seit Projektstart bereits bei der Netzwerkinitiative registriert und arbeiten in rund 250 Energieeffizienz-Netzwerken daran, die eigene Energieeffizienz zu optimieren. Gemeinsam mit der Bundesregierung und den 22 Partnerverbänden unterstützt die dena als Geschäftsstelle die Netzwerkinitiative sowohl fachlich als auch organisatorisch. Zu den Arbeiten gehören organisatorische Prozesse mit den Trägern und Netzwerken, Verstärkungsaktivitäten mit regionalen Koordinatoren, Bundesländern und Fachakteuren sowie die fachliche Weiterentwicklung der Netzwerkarbeit. Außerdem fungiert die Geschäftsstelle als erste Ansprechpartnerin für Interessenten. Weiterhin kümmert sie sich um die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wie das Betreiben des Internetportals www.effizienznetzwerke.org sowie das Erstellen von Informations- und Arbeitsmaterialien.
Nach einer erfolgreichen ersten Projektphase wurde die Arbeit der Geschäftsstelle in Abstimmung mit BMWi und Trägerverbänden ab Anfang 2019 neu strukturiert und bis Dezember 2020 verlängert. Für die zweite Projektphase wurden verschiedene Verstärkungsmaßnahmen entwickelt, mit deren Hilfe weitere Energieeffizienz-Netzwerke initiiert werden sollen.
Das Engagement aller 25 Projektpartner und ihrer regionalen und fachlichen Kooperationspartner hat mehrere Ziele: Den Netzwerkgedanken weiter zu verbreiten, alle Netzwerkakteure bestmöglich zu unterstützen und die Erfolge der Initiative und all ihrer Netzwerke zu steigern. Das scheint zu gelingen, denn das bisherige Monitoring zeigt, dass bei Fortschreibung der bisher gemessenen Wirkungen eventuell schon deutlich weniger Energieeffizienz-Netzwerke ausreichen, um die Zielwerte der Bundesregierung, 75 Petajoule Energie und 5 Mio. Tonnen CO2-Einsparung, zu erreichen.
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