
CO2-Neutralität bis 2060 ist ein ambitioniertes Ziel für die größte Volkswirtschaft der Welt. Die Energieversorgung in China hängt nach wie vor stark von Kohle ab, Wind- und Solarenergie tragen aktuell nur etwa zehn Prozent zur Stromerzeugung bei. Allerdings macht der Ausbau der erneuerbaren Energien große Fortschritte: Allein 2020 hat China 72 GW Erzeugungsleistung in Form von Windenergieanlagen und 48 GW Solaranlagen zugebaut. Im Lauf der nächsten Jahre wird das Land sein Energiesystem umgestalten und große Mengen fluktuierender erneuerbarer Energien integrieren müssen, um diesem Trend Rechnung zu tragen.
Die effiziente Integration fluktuierender erneuerbarer Energien in das Energiesystem erfordert ein intelligentes Stromnetz, Flexibilität, ein Marktdesign zur Koordinierung der vielen relativ kleinen Erzeugungseinheiten, Spielräume für dezentrale Lösungen und eine stärkere Kopplung der Sektoren. Deutschland hat Erfahrung bei der sicheren und effizienten Integration erneuerbarer Energien und entwickelt innovative Lösungen, um ein klimaneutrales Energiesystem zu erreichen.
Mit dem Projekt EnTrans fördern die GIZ, die dena und Agora Energiewende den Wissensaustausch zwischen Deutschland und China. Die dena beteiligt sich an fünf Arbeitsgruppen zu folgenden Themen:
Mit Studien, Workshops und direkten Gesprächen soll der Wissensaustausch zwischen deutschen und chinesischen Expertinnen und Experten gefördert werden, um gemeinsam zielgerichtete Empfehlungen zur erfolgreichen Weiterentwicklung des chinesischen Energiesystems zu erarbeiten.
Das Projekt EnTrans ist Teil der Deutsch-Chinesischen Energiepartnerschaft (EP) und unterstützt vor allem den Austausch zwischen deutschen und chinesischen Think Tanks. Die Energiepartnerschaft ist die zentrale Plattform des Dialogs zu Energiethemen zwischen beiden Ländern und soll die Verbindung zwischen China und Deutschland stärken. EnTrans baut auf einem Projekt zur Transformation des Energiesystems in China auf, das die dena gemeinsam mit der GIZ und dem chinesischen Thinktank CNREC (China National Renewable Energy Center) und anderen Partnern zwischen 2016 und 2019 umsetzte.
Das Projekt soll zur erfolgreichen Integration erneuerbarer Energien in das chinesische Energiesystem beitragen und damit das Ziel der Kohlenstoffneutralität bis 2060 unterstützen. Dies wäre ein großer Erfolg bei der gemeinsamen Anstrengung, weltweit CO2-Emissionen zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in der EnTrans-Projektbroschüre der Deutsch-Chinesischen Energiepartnerschaft. (Auf Englisch)
In der 3. Folge des SET Hub #Podcast sprechen dena-Experte Sebastian Fasbender und @geralbine über grünen… twitter.com/i/web/status/1…
📣 Letzter Aufruf: Noch bis 30. April können sich deutsche Unternehmen, vor allem KMU, mit ihren Projektvorschlägen… twitter.com/i/web/status/1…
Interviews, Business-Tipps, Erfolgsgeschichten: Mit dem Magazin zum dena-Projekt SET HUB wollen wir #Startups Mut m… twitter.com/i/web/status/1…
Zwischen all den digitalen Newsfeeds den Überblick verloren? In unserem #Newsletter „dena kompakt“ fassen wir aktue… twitter.com/i/web/status/1…
10 Jahre Hauptgutachten des @WBGU_Council: eine konstruktive Kritik und ein Blick auf die Veränderungsdynamik der v… twitter.com/i/web/status/1…
Aufbruch #Klimaneutralität: Das von @tazgezwitscher organisierte Gespräch zur #denaLeitstudie mit @AJK_Kuhlmann,… twitter.com/i/web/status/1…
Die Diskussion heute war der Start eines Austauschs: dena-Chef @AJK_Kuhlmann und @c_deckwirth sichern sich zu, weit… twitter.com/i/web/status/1…
Das Besondere an unserem Ansatz bei der #denaLeitstudie ist, dass wir versuchen, die ganze Breite abzubilden. Alle,… twitter.com/i/web/status/1…
“Unternehmen sollten das Objekt der Forschung sein”, fordert @c_deckwirth. Wirtschaft ist kein Objekt, sie ist Par… twitter.com/i/web/status/1…