
Ein europäisches Forschungskonsortium hat mit Unterstützung durch die Europäische Kommission das Projekt e-Highway2050 gestartet, um eine langfristige Planungsmethodik für den Aus- und Umbau der europäischen Stromübertragungsnetze zu entwickeln. Die Ergebnisse münden in einen modularen Netzentwicklungsplan (Modular Development Plan) für das europäische Stromübertragungsnetz bis 2050, der zur Entwicklung eines integrierten europäischen Strommarkts beitragen soll. Das Forschungsprojekt ebnet damit den Weg für ein gesamteuropäisches Verbundnetz, das große Mengen Strom aus erneuerbaren Energiequellen aufnehmen sowie über weite Strecken zu den Verbrauchern transportieren kann und dadurch den Wettbewerb im europäischen Strommarkt unterstützt.
Dazu untersucht das Projektkonsortium Rahmenbedingungen und entwickelt anhand verschiedener Szenarien Lösungsansätze für die Planung des europäischen Stromnetzausbaus jeweils bis 2030, 2040 und 2050. Akteure aus ganz Europa werden dazu aufgefordert, in Konsultationen und Workshops die Zwischenergebnisse zu diskutieren und das Endergebnis aktiv mitzugestalten.
Der Netzentwicklungsplan soll künftig Entscheidungsträgern aus Politik, Regulierungsbehörden und Stromwirtschaft als Grundlage für den Ausbau des gesamteuropäischen Übertragungsnetzes dienen. Die Netzplanungsmethodik wird allen ENTSO-E-Mitgliedern zur Verfügung gestellt und soll künftig als Basis für weitere Forschung und Innovation zur Entwicklung besserer Planungsinstrumente für den Netzausbau dienen.
Die dena ist als neutraler Moderator für das Arbeitspaket „Stakeholder Involvement“ zuständig. Sie sorgt für die kontinuierliche Einbindung und den iterativen Austausch von Standpunkten zwischen allen Stakeholdern, um eine breite Akzeptanz und Glaubwürdigkeit der Ergebnisse und Empfehlungen des Projekts zu erreichen.
e-Highway2050 ist ein Forschungsprojekt mit einer Laufzeit von 40 Monaten. Das Projektkonsortium besteht aus: RTE (Frankreich), SINTEF (Norwegen), Amprion (Deutschland), TECHNOFI (Frankreich), REN (Portugal), ELIA Group (Belgien und Deutschland), RSE (Italien), Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena, Deutschland), ENTSO-E (Belgien), CEPS (Tschechien), SWISSGRID (Schweiz), TERNA (Italien), Brunel University (UK), Universidad Pontificia Comillas (Spanien), Instituto Superior Técnico (IST, Portugal), Katholieke Universiteit Leuven (KUL, Belgien), ENSIEL (Italien), TU Berlin (Deutschland), ECN (Niederlande), IPE (Polen), EURELECTRIC (Belgien), EUROPACABLE (Belgien), EWEA (Belgien), T & D Europe (Belgien), POYRY (UK), E3G (Belgien), PSE Operator (Polen) und Collingwood Environmental Planning (CEP, UK).
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