Im Sommer 2013 hat das Wirtschaftsministerium (BMWi) und der durch das BMWi beauftragte Gutachter Ernst & Young die Bewertung eines deutschlandweiten Rollouts intelligenter Messsysteme veröffentlicht. Im Ergebnis kommt die Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) zu dem Schluss, dass ein flächendeckender Rollout von intelligenten Messsystemen in Deutschland bis 2020 entsprechend des von der EU empfohlenen Rolloutszenarios volkswirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Als Alternativvorschlag empfehlen die Gutachter von Ernst & Young das Rolloutszenario Plus, das nur für bestimmte Gruppen die verpflichtende Ausstattung mit intelligenten Messsystemen vorsieht.
Vor diesem Hintergrund hat die dena gemeinsam mit elf deutschen Stromverteilnetzbetreibern bzw. ihren angegliederten Messstellenbetrieben die Einflussfaktoren an eine effiziente und operative Ausgestaltung des Rollouts von intelligenten Zählern und intelligenten Messsystemen analysiert. Es werden zwei Szenarien betrachtetet: die Fortschreibung des aktuell gültigen Rechtsrahmens und eine auf dem von Ernst & Young empfohlenen „Rolloutszenario Plus“ aufbauende Analyse.
Die Studie ist aufgeteilt in drei Gutachten: Im Kostengutachten untersucht die dena den Investitionsbedarf für eine erfolgreiche Smart-Meter-Einführung entlang der gesamten Wertschöpfungskette für verschiedene Netzbetreibertypen. Im Netzgutachten bewertet sie den Nutzen von Smart Metern zur Vermeidung von Netzausbau und -umbau. Die Ausgestaltung des regulatorischen Rahmens wird im regulatorischen Gutachten analysiert.
Die ausführlichen Analysen und Empfehlungen finden sich in der Zusammenfassung der Studie „Einführung von Smart Meter in Deutschland: Analyse von Rollout-Szenarien und ihrer regulatorischen Implikationen“.
Die dena hat die Erstellung der Studie initiiert und geleitet. Dabei waren folgende Projektpartner beteiligt: AllgäuNetz GmbH & Co. KG, Die Netzwerkpartner n. e. V., DREWAG NETZ GmbH, E.DIS AG, EWE NETZ GmbH, Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH, münsterNETZ GmbH, Netze BW GmbH, RWE Metering GmbH, Stromnetz Berlin GmbH sowie Thüga Aktiengesellschaft.
Als Forschungspartner wurden eingebunden: Deloitte & Touche GmbH unter Leitung von Ludwig Einhellig, TU Dortmund / ef.Ruhr unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christian Rehtanz, Jacobs University Bremen unter Leitung von Prof. Dr. Gert Brunekreeft.
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