04.12.2018

Geschäftspotenziale für erneuerbare Energien in der dezentralen Energieversorgung in russischen Regionen

Dezentrale erneuerbare Energien in Russland: Potenzial für deutsche Unternehmen in den fünf russischen Regionen Altai, Baschkortostan, Kamtschatka, Krasnodar und Sacha

Ein besonders interessantes Segment für den Ausbau der Kooperation zwischen Deutschland und Russland ist der Ausbau von erneuerbaren Energien mit kleineren Kapazitäten (unter 10 Megawatt) für dezentrale Energieversorgungskonzepte in entlegenen, wenig besiedelten Gebieten ohne Zugang zur netzgebundenen Stromversorgung (auch Insellösungen genannt).

Die derzeit bevorzugte Energieversorgung in diesen netzfernen Gebieten erfolgt über Dieselgeneratoren, welche insbesondere aufgrund hoher Logistikaufwendungen für den Kraftstofftransport sehr kostenintensiv ist. In Folge dessen muss die Stromversorgung zumeist in hohem Umfang subventioniert werden. Die Anwendung erneuerbarer Energien, vor allem der Photovoltaik und Windenergie, könnte in diesem Anwendungsbereich besonders wirtschaftlich sein.

Die dena führte den Workshop mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) durch.

Informationen zum dena RES-Programm für internationale Pilotprojekte finden Sie unter hier.