























Mit der Energiewende steigen auch die Herausforderungen an die Systemdienstleistungen. Auf der dena-Fachtagung „Systemdienstleistungen im Energiesystem der Zukunft“ am 11. Oktober in Berlin diskutierten rund 90 Experten die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung.
Die Veranstaltung reflektierte die Arbeit der dena-Plattform Systemdienstleistungen der vergangenen drei Jahre und stellte ihre wesentlichen Ergebnisse vor. Gemeinsam mit Netz-, Anlagenbetreibern und Herstellern verfolgte die dena mit der Plattform Systemdienstleistungen bislang das Ziel, die Weiterentwicklung der Erbringung von Systemdienstleistungen bis 2030 aktiv zu gestalten. Ab 2018 wird die Plattformarbeit dann in eine neue Phase eintreten - mit Fokus auf dem Jahr 2050 und dem Monitoring des Transformationsprozesses der Systemdienstleistungen.
Auf der Fachtagung stellten namhafte Experten in Impulsvorträgen die neuesten Erkenntnisse über die Systemdienstleistungen aus Theorie und Praxis vor. Im Anschluss debattierten Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verbänden die Frage „Von der regionalen Optimierung bis zur globalen Energiewende – Wie muss das effiziente Zusammenspiel der Akteure im Stromnetzbetrieb gestaltet werden?“ Dabei legten die Diskutanten ihre Standpunkte unter anderem zum derzeit kontrovers diskutierten Thema der Vergütung von Blindleistung.
Die Fachvorträge und die Diskussion verdeutlichten, dass Fortschritte bei den Systemdienstleistungen letztendlich nur durch einen intensiven und kontinuierlichen Austausch erzielt werden können - wie in der Plattform Systemdienstleistungen der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).
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