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ANALYSE: Wie gelingt der Aufbau der Wasserstoff-Netzinfrastruktur in Deutschland und Europa?

ERSCHEINUNGSDATUM: 08/2022
FORMAT: DIN A4
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Deutschland hat sich dazu verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu werden. Das bedeutet: Deutschland muss sein Energiesystem radikal umbauen. Raus aus Kohle, Öl und Erdgas, hin zu einem Energiesystem, das vollständig auf Erneuerbaren Energien und Wasserstoff (sowie dessen Derivaten) basiert.

Durch den russischen Angriff auf die Ukraine, die damit verbundenen gedrosselten Erdgasimporte sowie die steigenden Erdgaspreise verschärfte sich der Handlungsdruck für den zügigen Umbau des Energiesystems noch einmal deutlich. So soll der Erdgasbedarf nicht nur durch Einsparungen beim Energieverbrauch sowie einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien im Rahmen des Osterpakets gesenkt, sondern mittelfristig auch der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland beschleunigt werden. Auch die Europäische Kommission hat im Mai 2022 mit dem „REPowerEU-Plan“ Maßnahmen zur Verringerung der Abhängigkeit von Energieimporten aus Russland vorgelegt.

Damit der Hochlauf der deutschen und europäischen Wasserstoffwirtschaft gelingt, muss der Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur deutlich beschleunigt werden. Das vorliegende Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die zentralen Herausforderungen und Handlungsoptionen.

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