Berlin

Bewerbungsstart: Deutsche Energie-Agentur launcht globalen Energiewende-Award für Startups

Zahlreiche internationale, renommierte Klimaschützer und mehr als 70 Partner aus über 20 Ländern unterstützen die Initiative „Start Up Energy Transition“ / Zeichen setzen für eine globale Energiewende

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat den internationalen Wettbewerb „Start Up Energy Transition“ ins Leben gerufen. Startups und junge Unternehmen weltweit sind ab sofort eingeladen, sich mit ihren Geschäftsmodellen und Visionen zu bewerben. Bewerbungen können unter www.startup-energy-transition.com eingereicht werden.

Der Initiative haben sich in nur wenigen Wochen zahlreiche internationale, renommierte Unterstützer aus dem Umwelt- und Klimaschutz angeschlossen, unter ihnen Patricia Espinosa, Generalsekretärin der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC), Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Jules Kortenhorst, CEO des Rocky Mountain Institute. Schirmherren der Initiative sind Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier.

„Ziel unserer Initiative ist es, Vordenker und Enabler der globalen Energiewende zusammenzubringen und ein internationales Netzwerk aus Unternehmen, Startups und nachhaltig wirtschaftenden Organisationen zu etablieren. Nur mit Innovationen machen wir Energiewende und Klimaschutz weltweit zum Erfolgsmodell“, sagt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Wir sind stolz darauf, diese einzigartige Initiative mit vielen tollen Partnern in sehr kurzer Zeit auf die Beine gestellt zu haben, nicht zuletzt auch Dank der Unterstützung unserer beiden Schirmherren. Gleichzeitig brauchen wir weitere visionäre Kooperationspartner, Botschafter und Unternehmen aus allen Ländern der Welt, die an dem Projekt mitwirken und diese globale Bewegung zur Umsetzung der Energiewende unterstützen.“

Insgesamt gibt es sechs Wettbewerbs-Kategorien: „The Urban Energy Transition“ für Beiträge zur digitalisierten und nachhaltigen Stadt; „Cleantech against Climate Change“ für Technologien, die in den unterschiedlichsten Sektoren helfen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren; „Future of Production and Manufacturing“ für digitale Lösungen in der Industrie; „Mobility meets Energy Transition“ für nachhaltige Mobilitätskonzepte; „Platforms and Communities“ für den Aufbau von Netzwerken. Der Sonderpreis „Start Up SDG 7“ geht an Unternehmen, die mit ihrem Projekt zum
7. Ziel für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) beitragen: bezahlbare und saubere Energie für alle.

Große Bühne für Energiewende-Startups

Der Award wird im Rahmen des Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) im März 2017 in Berlin vergeben, an dem über 1000 Delegierte aus 70 Ländern teilnehmen. Einen Tag vor dem BETD werden im Rahmen eines internationalen Tech Festivals in Berlin aus den jeweils drei Nominierten in jeder Kategorie die Gewinner ermittelt. Sie haben so die Möglichkeit, sich mit Unternehmern, Entscheidern, politischen Visionären und Nichtregierungsorganisationen auszutauschen und zu vernetzen. Der gemeinsam vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem Auswärtigen Amt organisierte, jährlich stattfindende globale Energiewende-Gipfel bringt politische Entscheider aus aller Welt mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen und fördert den Ausbau internationaler Kooperationen für Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
Weitere Informationen zum Start Up Energy Transition Award und zur Bewerbung unter www.startup-energy-transition.com.

Über Start Up Energy Transition

70 Kooperationspartner aus mehr als 20 Ländern der Welt unterstützen das Projekt, unter ihnen die Internationale Energieagentur (IEA), die international renommierte Allianz Rocky Mountain Institute/ Carbon War Room, der High-Tech Gründerfonds (HTGF), die Stiftung 2°, das internationale Gründerzentrum Hub:raum, Climate-KIC, KIC InnoEnergy, die European Climate Foundation (ECF) sowie eine Reihe wichtiger Wirtschaftsverbände aus Deutschland und Organisationen aus aller Welt. Zentrale Partner der Initiative sind die deutschen Auslandshandelskammern (AHK), die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), das Borderstep-Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, die KfW Bankengruppe und die Deutsche Welle.

Zu den Botschaftern der Initiative gehören: Patricia Espinosa, Generalsekretärin der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC), Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Jules Kortenhorst, CEO des Rocky Mountain Institute, Maria Krautzberger, Präsidentin des Bundesumweltamtes (UBA), Fatih Birol, Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA) , Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor am Institute for Advanced Sustainability Studies e.V. (IASS) in Potsdam, Christoph Wolff , geschäftsführender Direktor der European Climate Foundation, Ewald Woste, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Thüringer Energie AG, Martha Isabel (Pati) Ruiz Corzo, mexikanische Umweltaktivistin und Gewinnerin des UN-Umweltpreises Champions of the Earth Award; Mohan Munasinghe, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Weltklimarats IPCC; Connie Hedegaard, ehemalige EU-Klimaschutzkommissarin (2010-2014), Christoph Beier, Stellvertretender Vorstandssprecher der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Felix Zhang, Geschäftsführer des chinesischen Energieunternehmens Envision Energy und Platinsponsor der Initiative.

Über die dena

Die dena ist das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme. Sie unterstützt die Umsetzung der Energiewende in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei blickt sie auf das Energiesystem als Ganzes und setzt sich dafür ein, Energie so effizient, sicher, preiswert und klimaschonend wie möglich zu erzeugen und zu verwenden – national sowie international. Die Gesellschafter der dena sind die Bundesrepublik Deutschland, die KfW Bankengruppe, die Allianz SE, die Deutsche Bank AG und die DZ BANK AG.

 

Pressekontakt:

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