Wie verbessern wir Energieeffizienz? Wie bauen wir die Energiesysteme der Zukunft? Wie bringen wir Menschen zusammen, die das bewegen?
Und wie stärken wir die internationale Zusammenarbeit? In unseren Projekten nimmt die Energie der Zukunft Form an.
Energieeffizienz
Die Energiewende verlangt Umdenken und Innovation. Unser heutiger Energieverbrauch muss so schnell wie möglich auf die Hälfte reduziert werden. Und diesen Bedarf müssen wir mit regenerativen Energiequellen klima- und umweltfreundlich decken. Je effizienter wir Strom, Wärme und Kraftstoffe nutzen, desto besser gelingt die Energiewende.
Das Energiesystem von morgen muss viele unterschiedliche Herausforderungen meistern. Um konstante Versorgung mit erneuerbaren Energien zu gewährleisten, bedarf es einer intelligenten Verknüpfung von Erzeugung, Verteilung und Verbrauch.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist in Deutschland bereits weit fortgeschritten, vor allem im Stromsektor. Aktuell geht es immer mehr auch darum, das Zusammenspiel im Energiesystem zu gestalten, wozu auch der Wissens- und Technologietransfer ins Ausland zählen.
Entwicklung nachfragegetriebener Märkte für direkte Stromlieferverträge auf Basis erneuerbarer Energien / offizieller Auftakt markiert Arbeitsbeginn der Gründungsmitglieder
Der Berlin Energy Transition Dialogue findet auf Einladung der Bundesregierung statt und wird gemeinsam mit dem Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar), der Deutschen Energie-Agentur (dena) sowie eclareon veranstaltet.
Überblick
Projektbeginn: 2015
Projektziele: Der Berlin Energy Transition Dialoge stärkt als hochrangige Konferenz den internationalen Erfahrungsaustausch zur nachhaltigen Umgestaltung der Energiesysteme.
Projektpartner: Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar), Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), eclareon GmbH
Biogaspartner – die Plattform zur Biogaseinspeisung
Gemeinsam einspeisen. Unter diesem Motto hat die dena zusammen mit Partnern das Projekt „biogaspartner – die Plattform zur Biogaseinspeisung“ entwickelt.
Überblick
Projektstart: Im Jahr 2007
Branchenziel: Biogaseinspeisung in Erdgasnetz als fester Bestandteil des Energiemix
Rahmenbedingungen: Gesetzt durch Umsetzung des integrierten Energie- und Klimaprogramms der Bundesregierung
Kooperation: Branchenspezifisches Know-How zur vollen Potenzialentfaltung
Das Biogasregister Deutschland ist eine Plattform zur standardisierten und einfachen Dokumentation von Nachweisen über Biogasmengen und -qualitäten im Erdgasnetz.
Überblick
Projektstart: 2010
Partner: 14 führenden Unternehmen der Biogas- und Energiebranche
Die dena betreibt das Biogasregister Deutschland als Registerführer
„Biomass Policies“ ist ein von der Intelligent Energy Europe (IEE) gefördertes EU-Projekt und sollte die Erreichung der nationalen Bioenergieziele, wie in den nationalen Aktionsplänen für regenerative Energien (NREAP) aufgeführt, unterstützen.
Das EU-Projekt „Qualitrain“ hat die Stärkung der beruflichen Aus- und Weiterbildung von am Bau Beschäftigen in Hinblick auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energien in den Mittelpunkt gestellt.
Überblick
Projektbeginn: 2013
Projektdauer: 32 Monate
Projektpartner: ZDH, FBH, HPI, BIBB, ZWH, ZdB
gefördert durch: Europäische Kommission im Rahmen des Intelligent-Energy-Europe-Programms
Energie-Contracting ist ein wirksames Instrument, um die Energieeffizienz in Gebäuden zu steigern. Contracting senkt die Energiekosten, sorgt für einen geringeren Energieverbrauch und niedrigere CO2-Emissionen. Somit ist es ein wichtiges Instrument für das Gelingen der Energiewende. Um die Contracting-Potenziale bundesweit zu erschließen, betreibt die dena mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Kompetenzzentrum Contracting für Gebäude.
Überblick
Projektbeginn: 2002
mehr als 30 erfolgreich initiierte Energiespar-Contracting-Projekte in Bundesliegenschaften
dabei Einspargarantien von etwa 15 – 60 Prozent der Gebäudeenergiekosten (durchschnittlich 39 Prozent) und durchschnittlich 37 Prozent CO2-Minderungen
2010: Gründung des Kompetenzzentrums Contracting
etablierter Expertenkreis aus Landesenergieagenturen, Landesbehörden und -betrieben
Die dena entwickelt mit einem internationalen Expertenkreis politische und technische Maßnahmen für die Transformation des Energiesystems in China.
Überblick
Hinweis: Dieses Projekt ist abgeschlossen
Projektbeginn: August 2016
Projektdauer: 3,5 Jahre
Projektziel: Unterstützung des ThinkTanks CNREC bei der Beratung der chinesischen Regierung zur Transformation des chinesischen Energiesystems
Projektpartner: CNREC, GIZ, National Renewable Energy Laboratory, Danish Energy Agency, Agora Energiewende, energinet dk, EA Energy Analysis A/S, ERI (Energy Research Institute). Gefördert ist das Projekt durch das BMWi
Beim EU-Projekt COHERENO stand die Sanierung von Einfamilienhäusern aus einer Hand im Fokus. Dafür wurde die Zusammenarbeit aller am Bauprozess Beteiligten gefördert und neue Geschäftsmodelle auf dem Weg zum Niedrigstenergiehaus entwickelt und europaweit etabliert.
Überblick
Projektbeginn: 2013
Projektdauer: 3 Jahre
Projektpartner: TU Delft, VITO, VCB, ÖGUT, PHP, Segel, Sintef, BPIE
gefördert durch: Europäische Kommission im Rahmen des Intelligent-Energy-Europe-Programms sowie BMWi
Das EU-Projekt „Concerted Action“ (CA) fördert die Umsetzung der Europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD) und leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Einsparziele der EU. Die dena ist seit 2005 aktiv in die Aktivitäten der CA eingebunden.
Überblick
Projektbeginn: 2005
im Fokus: die europäische EU-Gebäuderichtlinie für energieeffizientere Gebäude
dena bis 2010 deutscher Koordinator, seither aktiv beteiligt
Concerted Action erhält EU-Fördermittel aus dem Horizon 2020 Programme
Gemeinsam mit Unternehmen aus Baden-Württemberg werden wirtschaftliche Potenziale für Demand Side Management ermittelt und deren Vermarktung in der Praxis erprobt. Ansätze für eine bessere Erschließung des Marktes für flexible Lasten werden entwickelt.
Überblick
Projektlaufzeit: 07/2014 – 12/2016
beteiligte DSM-Vermarkter: 7
persönlich kontaktierte Unternehmen: 136
Unternehmen, deren DSM-Potenziale analysiert wurden: 41
Unternehmen, die bei der Vermarktung begleitet wurden: bisher 1
Branchen, denen die analysierten Unternehmen zugeordnet werden können: > 14