Wie verbessern wir Energieeffizienz? Wie bauen wir die Energiesysteme der Zukunft? Wie bringen wir Menschen zusammen, die das bewegen?
Und wie stärken wir die internationale Zusammenarbeit? In unseren Projekten nimmt die Energie der Zukunft Form an.
Energieeffizienz
Die Energiewende verlangt Umdenken und Innovation. Unser heutiger Energieverbrauch muss so schnell wie möglich auf die Hälfte reduziert werden. Und diesen Bedarf müssen wir mit regenerativen Energiequellen klima- und umweltfreundlich decken. Je effizienter wir Strom, Wärme und Kraftstoffe nutzen, desto besser gelingt die Energiewende.
Das Energiesystem von morgen muss viele unterschiedliche Herausforderungen meistern. Um konstante Versorgung mit erneuerbaren Energien zu gewährleisten, bedarf es einer intelligenten Verknüpfung von Erzeugung, Verteilung und Verbrauch.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist in Deutschland bereits weit fortgeschritten, vor allem im Stromsektor. Aktuell geht es immer mehr auch darum, das Zusammenspiel im Energiesystem zu gestalten, wozu auch der Wissens- und Technologietransfer ins Ausland zählen.
Das EU-Projekt „Qualitrain“ hat die Stärkung der beruflichen Aus- und Weiterbildung von am Bau Beschäftigen in Hinblick auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energien in den Mittelpunkt gestellt.
Überblick
Projektbeginn: 2013
Projektdauer: 32 Monate
Projektpartner: ZDH, FBH, HPI, BIBB, ZWH, ZdB
gefördert durch: Europäische Kommission im Rahmen des Intelligent-Energy-Europe-Programms
Energie-Contracting ist ein wirksames Instrument, um die Energieeffizienz in Gebäuden zu steigern. Contracting senkt die Energiekosten, sorgt für einen geringeren Energieverbrauch und niedrigere CO2-Emissionen. Somit ist es ein wichtiges Instrument für das Gelingen der Energiewende. Um die Contracting-Potenziale bundesweit zu erschließen, betreibt die dena mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Kompetenzzentrum Contracting für Gebäude.
Überblick
Projektbeginn: 2002
mehr als 30 erfolgreich initiierte Energiespar-Contracting-Projekte in Bundesliegenschaften
dabei Einspargarantien von etwa 15 – 60 Prozent der Gebäudeenergiekosten (durchschnittlich 39 Prozent) und durchschnittlich 37 Prozent CO2-Minderungen
2010: Gründung des Kompetenzzentrums Contracting
etablierter Expertenkreis aus Landesenergieagenturen, Landesbehörden und -betrieben
Die dena entwickelt mit einem internationalen Expertenkreis politische und technische Maßnahmen für die Transformation des Energiesystems in China.
Überblick
Hinweis: Dieses Projekt ist abgeschlossen
Projektbeginn: August 2016
Projektdauer: 3,5 Jahre
Projektziel: Unterstützung des ThinkTanks CNREC bei der Beratung der chinesischen Regierung zur Transformation des chinesischen Energiesystems
Projektpartner: CNREC, GIZ, National Renewable Energy Laboratory, Danish Energy Agency, Agora Energiewende, energinet dk, EA Energy Analysis A/S, ERI (Energy Research Institute). Gefördert ist das Projekt durch das BMWi
Beim EU-Projekt COHERENO stand die Sanierung von Einfamilienhäusern aus einer Hand im Fokus. Dafür wurde die Zusammenarbeit aller am Bauprozess Beteiligten gefördert und neue Geschäftsmodelle auf dem Weg zum Niedrigstenergiehaus entwickelt und europaweit etabliert.
Überblick
Projektbeginn: 2013
Projektdauer: 3 Jahre
Projektpartner: TU Delft, VITO, VCB, ÖGUT, PHP, Segel, Sintef, BPIE
gefördert durch: Europäische Kommission im Rahmen des Intelligent-Energy-Europe-Programms sowie BMWi
Der Gebäudebereich bietet enormes Potenzial zur Einsparung und effizienter Nutzung von Energie. Der dena-Gebäudereport gibt einen umfassenden Überblick zum energetischen Zustand von Gebäuden in Deutschland und fasst wichtige Informationen übersichtlich zusammen.
Überblick
Erscheint seit 2012 jährlich
auf 200 Seiten die wichtigsten Daten zur Energieeffizienz in Gebäuden
Analysen, Prognosen, Szenarien grafisch aufbereitet; mit Kernaussagen erläutert
Themenbreite: von Wohn- und Nichtwohngebäuden bis Eigentümer- und Mieterstrukturen im Kontext politischer, wirtschaftlicher und historischer Ereignisse
dena-Sanierungsfahrpläne für große Gebäudeportfolios
Die landes- und bundespolitischen Energieziele stellen die Eigentümer und Betreiber von Landesliegenschaften vor große Herausforderungen. Durch die besondere Vorbildfunktion der öffentlichen Hand entsteht für diese Institutionen ein besonderer Handlungsdruck. Die dena erstellt daher langfristig angelegte Sanierungsfahrpläne für große Liegenschaftsbestände.
Überblick
systematische Erhebung und Bewertung aller Daten, die für energetische Sanierungen relevant sind
dena hat Sanierungsfahrpläne erstellt für: Deutsche Annington, Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA)
Der deutsch-belarussische Expertenrat verfolgt das Ziel der Erarbeitung konkreter Vorschläge für die Anpassung der Rahmenbedingungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren in Belarus.
Überblick
Projektbeginn: 2014
Expertengruppe aus belarussischer Vertretern des Normungs- und Bauwesens sowie der dena
Im Fokus: Erarbeitung eines technischen Regelwerks für Gebäudeenergieeffizienz
Die KfW hat seit Anfang November 2013 die Vor-Ort-Kontrollen in ihren Programmen Energieeffizient Bauen und Sanieren ausgeweitet. Die Kontrollen werden von der dena koordiniert und dokumentiert. Hierfür hat die dena im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens den Zuschlag erhalten.
Überblick
Projektbeginn: 2013
Auftraggeber: KfW
sichert die Einhaltung hoher Qualitätsstandards bei Effizienzhäusern und Einzelmaßnahmen
Die dena beteiligt sich maßgeblich an der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China bei der klimaschonenden Stadtentwicklung. Dabei geht es vor allem um praxisorientierte Kriterien für die Nachhaltigkeit städtischer Infrastruktur sowie um Strategien und Managementinstrumente. In 25 Pilotstädten in China sollen Energieeffizienztechnologien und Dienstleistungsangebote, die in Deutschland erprobt wurden, demonstriert, evaluiert und weiterentwickelt werden.