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FÜR DIE ENERGIEWENDE

Unsere Projekte

In unserer vielfältigen Projektarbeit suchen wir auf ganzer thematischer Breite nach intelligenten Lösungen für ein modernes, nachhaltiges Energiesystem. Über Sektoren, Fachgebiete und nationale Grenzen hinweg bringen wir Menschen zusammen, um gemeinsam Energiewende und Klimaschutz umzusetzen.

Eine Auswahl abgeschlossener dena-Projekte befindet sich im Projektarchiv.

Unsere Projekte

Deutsch-Dänische Kooperation zur kommunalen Wärmeplanung

Die Erstellung von kommunalen Wärmeplänen (KWP) stellt deutsche Gemeinden vor große Herausforderungen, da es bislang wenige Best Practice-Beispiele gibt. Die Kooperation mit Dänemark ermöglicht Wissenstransfer durch Vernetzung mit dem Ziel die die Qualität der KWP zu verbessern und die Prozesse zur Erstellung zu beschleunigen. Von dänischer Seite besteht ein großes Interesse daran, die dänische Expertise in den deutschen KWP-Prozess einzubringen.

Überblick

  • Projektziel: Wissenstransfer zur kommunalen Wärmeplanung zwischen Dänemark und deutschen Kommunen.
  • 14 Gemeinden und Landkreise aus Deutschland sowie Experten aus Dänemark involviert
  • Finanziert von der Dänischen Energie-Agentur aus dem “Energy Export Initiatives Grants Program“ unter Mitwirkung der Königlich Dänischen Botschaft in Berlin und der Albertslund Forsyning
  • Dauer: Januar 2023 bis Juni 2024
  • Beteiligte Nationen: Dänemark und Deutschland

VOK im EEW

Die dena führt im Rahmen der „Bundesförderung Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (EEW) Vor-Ort-Kontrollen durch. Die Prüfung geförderter Unternehmen soll Informationen liefern, ob die Fördervorgaben eingehalten wurden. Das Projekt dient der Qualitätssicherung und liefert wichtige Erkenntnisse zur möglichen Weiterentwicklung des Förderprogramms.

Überblick

  • Ziel: Die Deutsche Energie-Agentur (dena) übernimmt im Rahmen einer dena-Inhouse-Beauftragung durch das BMWK die Koordinierung, Steuerung und Durchführung anlassunabhängiger Vor-Ort-Kontrollen (VOK). Die Prüfungen finden im Rahmen des Förderprogramms “Bundesförderung Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)” statt.
  • Zielgruppe: BMWK, Fördernehmer im EEW, EEW-Durchführer (BAFA, KfW)

  • Das Projekt ist ein Kategorie-2-Projekt

  • Dauer des Projekts: Vertragslaufzeit: 24.07.2023 –31.12.2028, Umsetzungszeitraum: 11.9.2023 – 31.08.2028

International Policy Exchange on Energy Efficiency in Buildings

Der Energy Efficiency Hub ist eine Initiative innerhalb der G20, um die multilaterale Kooperation in der Energieeffizienz zu stärken. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) agiert als Durchführungsorganisation, die durch den Austausch politischer Informationen die Energieeffizienz in Gebäuden vorantreibt.

Überblick

  • Projektbeginn: 2023
  • Projektziel: Plattform für den zwischenstaatlichen Austausch zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden
  • Beteiligte Nationen: Argentinien, Brasilien, Europäische Kommission, Deutschland, Korea, VR China, Saudi-Arabien
  • Rolle der dena: Geschäftsstelle

Plattform Nachhaltiger Schwerlastverkehr

Die 2022 gegründete Plattform Nachhaltiger Schwerlastverkehr ist eine marktübergreifende Allianz für den Schwerlastverkehr auf der Straße, die den Markthochlauf alternativer Antriebs- und Kraftstoffoptionen sowie den Ausbau notwendiger Infrastrukturen technologieoffen vorantreibt.

Überblick

  • Start: 2022
  • Ziel: Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs
  • Rolle der dena: Koordinierung
  • Ansprechpartner: Paul Leon Wagner

Deutsch-Polnische Energieplattform

Die Deutsch-Polnische Energieplattform identifiziert gemeinsame Herausforderungen und Chancen für die Energiewende in beiden Ländern, fördert den gegenseitigen Austausch von Erfahrungen und Best Practices und entwickelt gemeinsame Projekte zur Erreichung der Klimaneutralität.

Überblick

  • Projektstart: Oktober 2021
  • Ziel: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit an der Energiewende
  • Jährliche Veranstaltung: Deutsch-Polnisches Energiewendeforum
  • Projektpartner: Krajowa Agencja Poszanowania Energii (KAPE, Polnische Nationale Energiesparagentur)
  • Auftraggeber: Auswärtiges Amt

 

Hotline zur Gas- und Strompreisbremse sowie zur Übergewinnabschöpfung

Die Hotline informiert Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen über die Strom-, Gas- und Wärmepreisbremse sowie Anlagenbetreiber zur Abschöpfung von Übergewinnen.

Überblick

  • Hotline zur Gas- und Strompreisbremse sowie zur Übergewinnabschöpfung
  • Start der Hotline: 1.3.2023
  • Aufgabe: Informationsservice für private Haushalte, Kleinstversorger und KMU.
  • Dauer: Information zu Preisbremsen bis 30.4.2024,  Information zur Abschöpfung bis 30.11.2023.

REDi4HEAT

Im Rahmen des EU-Projektes REDI4Heat (RED Implementation For Heating and Cooling) entwickelt die dena Maßnahmen zur Umsetzung von EU-Zielvorgaben im Bereich der erneuerbaren Wärme und Kälte. Die Zusammenarbeit erfolgt mit 11 weiteren europäischen Partnerinstitutionen.

Überblick

  • Teil des EU-Förderprogramms für Umweltschutz „LIFE“
  • Kooperation der Partnerländer Griechenland, Portugal, Polen, Kroatien, Belgien, Frankreich, Niederlande und Deutschland
  • Laufzeit: Oktober 2022 bis September 2025
  • Projektziel: Umsetzung der novellierten RED II mit Schwerpunkt auf erneuerbare Wärme und Kälte

Clean Energy Certification-System

Ein Blockchain-basiertes Zertifizierungssystem für grünen Wasserstoff und dessen Derivate. Das CEC-System vereinfacht die komplexe Nachweisführung zur Erfüllung der Strombezugskriterien gemäß RED II.

Überblick

  • Start: Juli 2022
  • Projektziel: Vereinfachte Zertifizierung für grüne Energieträger
  • Projektpartner: Siemens Energy & TÜV Süd

Transferprojekt Reallabore der Energiewende

Die dena unterstützt die Transferforschung zu den Reallaboren der Energiewende mit dem Schwerpunkt Wasserstoff durch vielfältige Vernetzungs- und Kommunikationsangebote.

Überblick

  • Projektstart: 2021
  • Projektende: 2026
  • Mehr als 10 Partner aus Forschung & Wissenschaft
  • Auftraggeber: BMWK

dena-Dialog Netze

Mit dem dena-Dialog Netze bringt die dena Energiewirtschaft und Politik zusammen, um Lösungen für zukunftsfähige Netze und deren Umsetzung zu diskutieren. Mit innovativen Ansätzen wird so die Zukunft der Energieinfrastruktur mitgestaltet.

Überblick

  • Start des Projekts: 2022
  • Partner: 9
  • Anzahl Veranstaltungen im Jahr: 3
  • Ziel: Dialog zur Energieinfrastruktur der Zukunft

 

Foto: Getty Images/Photo Concepts