energate-Interview zur Kohlekommission

„Der Kohleausstieg findet ja bereits statt“

dena-Chef Andreas Kuhlmann spricht im energate-Interview über seine Erwartungen an die Arbeit der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ – kurz „Kohlekommission“.

„Für die besonders betroffenen Regionen ist Zeit für Planungen ein wichtiges Gut.“ Foto: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

„Die Kommission wird Ergebnisse liefern, die uns weiterbringen. Da bin ich ganz sicher. Ich wünsche mir ein Maximum an Perspektiven: für diejenigen, die vom Strukturwandel betroffen sind, aber auch für diejenigen, die den kommenden Strukturwandel gestalten wollen. Wir brauchen eine Fortschrittsperspektive und damit auch ein Aufbruchssignal“, so Kuhlmann.

Es seien aber noch viele energiewirtschaftliche Fragen zu klären. Diesen Fragenkatalog gut aufzubereiten und mit definierten Zeitplänen und Ansätzen zu skizzieren, hält Kuhlmann für eine wichtige Aufgabe. „Kompliziert, aber machbar. Das ist eine Frage der Moderation und Steuerung.“

Bis wann Andreas Kuhlmann den Kohleausstieg für möglich hält, mit welchen Maßnahmen er dem Strukturwandel in den betroffenen Regionen begegnen würde und ob er es für realistisch hält, dass die Kommission ihren Abschlussbericht noch in diesem Jahr vorlegt, lesen Sie hier.